Das traditionsreiche Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und als überregional profilierte Bühne auch deutschlandweit viel beachtet. 2017/18 übernahm Intendant Anselm Weber zusammen mit seiner Stellvertreterin und Chefdramaturgin Marion Tiedtke die Führung des Hauses.
Neben den Produktionen schafft das Schauspiel Frankfurt in der BOX und im Chagallsaal mit der Reihe der X-Räume Orte für Begegnungen, Diskussionen und Werkschauen, bei denen sich Künstler und Künstlerinnen präsentieren, Zuschauer nachfragen und Bürger und Bürgerinnen der Stadt ins Gespräch kommen.
nach »Kopenhagen-Trilogie« und »Gesichter« von Tove Ditlevsen
in einer Bearbeitung von Joanna Bednarczyk
Premiere: 2.6.2023
Übersetzung der Theaterfassung von Olaf Kühl unter Verwendung der Tove Ditlevsen-Übersetzung von Ursel Allenstein.
»Ein Mädchen kann nicht Dichterin werden«, sagt der Vater zu der jungen Tove im Kopenhagener Arbeitermilieu der 1930er Jahre. Auch wenn diese Frau nie in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte, so erarbeitete sie sich dennoch bereits in jungen Jahren Ruhm als Schriftstellerin. Tove Ditlevsen hat mit ihrer sezierenden Prosa die Fähigkeitgehabt, einer widrigen Wirklichkeit standzuhalten. Im Leben, und wenn nicht im Leben, dann in der Literatur. Mit schmerzlicher Offenheit bildet Ditlevsen den Kampf um künstlerischere Autonomie und eine Identität als Künstlerin, Frau und Mutter in ihren autofiktionalen Texten ab. In Dänemark eine der bekanntesten nationalen Autorinnen,
wurde sie erst vor kurzem von der Weltliteratur (wieder)entdeckt. Die Stückfassung für das Schauspiel Frankfurt von Joanna Bednarczyk speist sich aus den neu ins Deutsche übertragenen Werken Tove Ditlevsens: Die »Kopenhagen-Trilogie«, Tove Ditlevsens zentrales Werk und Erzählung ihres Lebens, und der Roman »Gesichter«, in dem die Autorin die Wahrnehmungsverschiebungen einer Psychose mit großer Expressivität erfahrbar macht.
Die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak entwirft in ihrer ersten Arbeit am Schauspiel Frankfurt einen epischen Schauspielabend über die Frage nach weiblicher Souveränität und Künstlerinnenschaft. Die Erforschung von weiblichen Perspektiven in der männerdominierten Welt des Theaters ist der Regisseurin ein zentrales Anliegen.
Gefördert durch die Deutsche Bank Stiftung im Rahmen der »Autor:innenförderung«.
Regie: Ewelina Marciniak
Bühne: Ewelina Marciniak, Grzegorz Layer
Kostüme: Julia Kornacka
Musik: Jan Duszynski
Lichtdesign: Aleksandr Prowaliński
Licht: Marcel Heyde
Dramaturgie: Katja Herlemann, Joanna Bednarczyk
Termine
Fr, 2.6.2023, 19:30 | Premiere
Mo, 5.6.2023, 19:30
Mi, 7.6.2023, 19:30und weitere Termine
Macbeth kann König werden, also muss er es werden. Für König Duncan hat Macbeth auf dem Kriegsfeld zuvor den Than von Cawdor und die Norweger besiegt. Einer Prophezeiung zufolge soll er nun selbst den Staat anführen. Seine Tyrannenherrschaft beginnt mit dem Mord an König Duncan. Um seine Macht zu festigen, verfolgt er mit seiner skrupellosen Frau Lady Macbeth einen mörderischen Plan. Plagen ihn Schuldgefühle, Angstzustände und Schlaflosigkeit, richtet ihn Lady Macbeth nach allen Registern erfolgreicher Manipulationsstrategien wieder auf. Es folgt Mord auf Mord, bis die Blutspur in den eigenen Tod von Macbeth mündet und der »europäische Nihilismus seine Geburtsstunde erlebt«, so der Schweizer Germanist Peter von Matt.
Shakespeares Tragödie ist der Urstoff aller Thriller, Macbeth und Lady Macbeth das blutrünstigste Killerliebespaar der Literaturgeschichte. Ist das genuin Böse in den auf Gewalt begründeten Machtstrukturen in einer Gesellschaft latent vorhanden? Wieviel Macbeth und Lady Macbeth steckt in uns selbst? Wie weit gehen wir in unserem Ehrgeiz um Macht und Anerkennung? Der renommierte russische Regisseur Timofej Kuljabin, der für seine präzise psychologische Figurenzeichnung bekannt ist, geht diesen Fragen nach.
Regie: Timofej Kuljabin
Bühne: Oleg Golovko
Kostüme: Vlada Pomirkovannaya
Musik/ Sounddesign: Timofey Pastukhov
Koordination und Assistenz: Rustam Akhmedshin
Dramaturgie: Olga Fedyanina, Julia Weinreich
Licht: Marcel Heyde
ca. 2 Stunden 20 Minuten, keine Pause
Termine
Sa, 3.6.2023, 19:30
Sa, 17.6.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
»Kein Traum ist völlig Traum«, räumt der Wiener Arzt Fridolin seiner Frau Albertine gegenüber ein. Hinter dem Paar liegt einerseits das eheliche Versprechen, sich treu zu sein – und andererseits eineinhalb Tage und Nächte voller realer und surrealer, in jedem Falle aber: rauschhafter Abenteuer. Fridolin hat in einem Schloss an einer Festgesellschaft teilgenommen und wurde auf unangenehme Weise enttarnt. Seine Frau Albertine legt ihre »Tarnung« als treue Ehefrau ab und berichtet ihrem Mann von sexuellen Begierden mit anderen Männern.
Arthur Schnitzler, selbst promovierter Arzt, ist einer der prominentesten Vertreter der Wiener Moderne. »Die Traumnovelle« erschien 1926 und schafft es bis heute, anhand einer scheinbar »kleinen Begebenheit« menschliche Triebe und Abgründe auf den Plan zu rufen. Der Text richtet den Blick ins Unbewusste und bricht mit der Verquickung von Traum und Wirklichkeit die persönlichen Sicherheiten auf. »Ich ahne, dass die Wirklichkeit einer Nacht, ja dass nicht einmal die eines ganzen Menschenlebens auch seine innerste Wahrheit bedeutet«, sagt Fridolin. Es bleibt die Verunsicherung, die das Menschliche ausmacht. Sigmund Freud schrieb 1922 an Schnitzler: »So habe ich den Eindruck gewonnen, dass Sie durch Intuition – eigentlich aber infolge feiner Selbstwahrnehmung – alles das wissen, was ich in mühseliger Arbeit an anderen Menschen aufgedeckt habe.«
Regie und Bühne: Sebastian Hartmann
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Video: Tilo Baumgärtel
Dramaturgie: Katrin Spira
Lichtdesign: Lothar Baumgarte
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung einige Schüsse fallen.
Termine
So, 11.6.2023, 18:00
So, 25.6.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
Was gut für die Wirtschaft ist, das ist auch gut für alle. Und »die Wirtschaft«, das ist in diesem kleinen Küstenort das neue Kurbad. Lokalzeitung, Hausbesitzer, Kurverwaltung und Aktionäre der Badeanstalt: Alle hoffen auf den Geldsegen, den die Wellness-Tourist:innen bald schon bringen werden. Doch dann häufen sich rätselhafte Krankheitsfälle im Ort. Der Kurarzt Thomas Stockmann findet heraus, dass das Wasser des Bades durch Industrieschlamm vergiftet wird. Jetzt hat er die Wahl: Ruiniert er seine Heimatstadt und macht den Skandal publik? Oder lässt er zu, dass sich alle vergiften? In Ibsens wohl politischstem Drama dient das Gift als Metapher für eine auf Lügen, Korruption und Gier gegründete Gesellschaft. Die »Wahrheit« ist hier immer perspektivisch, sie ist das Ergebnis eines Kampfes um Macht und Deutungshoheit. Lily Sykes betont in ihrer Inszenierung die Ambivalenz der unterschiedlichen Positionen und die absurde Komik eines Kampfes im Angesicht des Untergangs.
Regie: Lily Sykes
Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm
Kostüme: Jelena Miletić
Musik: Fabian Kalker
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Licht: Ellen Jaeger
ca. 2 Stunden, keine Pause
Termin
Do, 1.6.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
Ein Nick Cave-Abend mit Text und Musik von Katharina Bach und Band aka bitchboy
»Orpheus singt so schrecklich, dass die Vögel des Himmels explodieren, Hasen sich panisch die Köpfe einrennen, und selbst Gott verliert seine Geduld, schwingt seinen Hammer und drischt den Sänger in die Unterwelt.«
Nick Cave
Katharina Bach ist in »The Fe.Male Trail« Orpheus und drischt mit ihren Bitchboys Textskulpturen und ein Konglomerat aus Nick Cave-Songs in den Theaterorkus. Eine düstere Hommage an den australischen Sänger, Underground-Musiker und Rock-Poeten, der in über drei Jahrzehnten mit seinen Songs über die Lust, das Grauen und den Tod Musikgeschichte geschrieben hat.
Mit: Katharina Bach, und Band aka bitchboy
ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
Termin
So, 4.6.2023, 18:00
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
nach Johann Wolfgang von Goethe
Für die Bühne bearbeitet von Lisa Nielebock
Zu Beginn erleben wir das Ehepaar Eduard und Charlotte, beide in zweiter Ehe miteinander verheiratet. Als Eduard beschließt, seinen Freund Otto, den Hauptmann, einzuladen, und Charlotte ihre Ziehtochter Ottilie zu sich holt, passiert das, was passieren muss: Eduard verliebt sich in Ottilie und der Hauptmann fühlt sich zu Charlotte hingezogen. In einem letzten verzweifelten Liebesakt zwischen Charlotte und Eduard wird ein Kind gezeugt. Man sucht nach einer Lösung und endet in einer tödlichen Katastrophe. Die Wahlverwandtschaften lesen sich wie ein Laboratorium der Aufklärung, in dem die Beziehungsfähigkeit von Menschen untereinander und zur Natur untersucht und das Verhältnis zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft neu verhandelt wird. Das Kräfteverhältnis von Freiheit und Notwendigkeit steht zur Disposition und die Frage im Raum, ob Liebe aus freiem Willen besteht.
Für die Bühne bearbeitet von Lisa Nielebock
Regie: Lisa Nielebock
Bühne: Oliver Helf
Kostüme: Ute Lindenberg
Musik: Thomas Osterhoff
Dramaturgie: Julia Weinreich
ca. 1 Stunde 10 Minuten, keine Pause
Termin
Fr, 23.6.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
Matthias Brandt & Jens Thomas: Die Bergwerke zu Falun
Eine Wort-Musik-Collage aus den Elixieren des E.T.A. Hoffmann
Der tief in der Romantik verwurzelte literarische Außenseiter E. T. A. Hoffmann eröffnet mit seinen Erzählungen fantastische Welten. Im Unterschied zu Hofmannsthals Drama »Das Bergwerk zu Falun«, in dem die Psychoanalyse eine wichtige Rolle spielt, gleicht E. T. A. Hoffmanns Interpretation der Sage von Elis Fröbom und seiner Braut Ulla
einer Reise durch eine Nacht des Realitätsverlusts, an deren Ende das Erwachen in ewiger Liebe steht.
Nach den Programmen »Psycho«, »Life«, »Krankenakte Robert Schumann« und »Blackbird« der neue Abend von Brandt und Thomas.
Termin
Sa, 10.6.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
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Lesung
Robert Seethaler: Das Café ohne Namen
Wort. Kaffee. Satz. Geschichten.
Mit seinem Roman »Ein ganzes Leben« rückte Robert Seethaler auf die Shortlist des Man Booker International Prize, er wurde in 40 Sprachen übersetzt. »Das Café ohne Namen« ist ein Ensemble-Roman: Robert Simon pachtet 20 Jahre nach Kriegsende eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café in Wien. Die Menschen aus dem Viertel
kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit. Und während die Stadt um sie herum wiedererwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben. Ein Buch über die Kraft des Aufbruchs, die Schönheit des einzelnen Menschen und das Entstehen einer neuen Welt.
Termin
So, 18.6.2023, 18:00
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
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Schauspiel
ANGELA (a strange loop)
ANGELA – ein ganz normales Leben. Was macht ANGELA zu ANGELA? Woher kommt sie und wohin geht sie? Die brandneue multimediale Bühnenarbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg begleitet ANGELA auf ihrer Reise durch alltägliche Situationen: Krankheit und Genesung, Wachen und Schlafen, Gebären und Geborenwerden, Altern und Tod. ANGELA besteht aus Millionen von Erfahrungen, von denen viele aus Erzählungen anderer Menschen stammen. In einer Endlosschleife verschwimmt das Virtuelle mit dem Realen, während ANGELA versucht, ihr Ich durch sich wiederholende Selbsterzählungen zu formen und zusammenzuhalten. Doch was geschieht, wenn man in ANGELA hineinzoomt, näher und näher, um dieses Ich zu verstehen? Was verbirgt sich dort? „ANGELA (a strange loop)“ nimmt die Zuschauenden mit auf einen tiefen Tauchgang zu den existenziellen Fragen der Identität und des menschlichen Bewusstseins.
Concept, text and direction: Susanne Kennedy
Concept and stage design: Markus Selg
Costume design: Andra Dumitrascu
Dramaturgy: Helena Eckert
ca. 2 Stunden
Englisch mit deutschen Übertiteln. Wir weisen darauf hin, dass die Übertitel in den Reihen 1 bis 7 eingeschränkt sichtbar sind.
Termine
Sa, 1.7.2023, 20:00
So, 2.7.2023, 20:00
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
Catarina und Von der Schönheit, Faschisten zu töten (Catarina e a beleza de matar fascistas)
Es ist Sommer. Ein Festtag der Schönheit und des Todes. Ein Familientreffen in einem charmanten Landhaus im Süden Portugals. Die Atmosphäre ist gut, aber es liegt Mord in der Luft. Denn heute soll das jüngste Familienmitglied ihren ersten Faschisten töten, so wie die Familie es traditionsgemäß schon seit Generationen tut. Catarina weigert sich jedoch und das führt zu Konflikten. Im Schlaf werden die Familie und der Faschist vom Geist der Catarina Eufémia heimgesucht, einer Ikone des Widerstands gegen die faschistische Diktatur, deren brutale Herrschaft in Portugal von 1933 bis zur Nelkenrevolution 1974 andauerte. Mit seinem international gefeierten Stück stellt der Regisseur und Autor Tiago Rodrigues Fragen zu brennenden Themen des Zeitgeschehens: Was bedeutet Faschismus in der heutigen Welt? Und bis zu welchem Punkt können die Regeln der Demokratie verletzt werden, um ihre Ziele zu verteidigen?
Text, direction: Tiago Rodrigues
Stage design: Fernando Ribeiro
Costumes: José António Tenente
ca. 2 Stunde 30 Minuten
Portugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln. Wir weisen darauf hin, dass die Übertitel in den Reihen 1 bis 7 eingeschränkt sichtbar sind.
Termine
So, 9.7.2023, 19:30
Mo, 10.7.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
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Tanz
10 odd emotions
von Saar Magal
Koproduktion mit der Dresden Frankfurt Dance Company
Wie lassen sich die Gewaltformen des Antisemitismus, des Rassismus und der Kolonialisierung als miteinander verknüpfte und historisch voneinander abhängige Phänomene verstehen, ohne dabei in Relativierungen zu verfallen? Wie sprechen wir über Erinnerung und historische Verantwortung, und wie über die teils widerstreitenden, »sonderbaren« Emotionen, die beide hervorrufen? Wie entsteht der »fremde Körper«, das Ausgestoßene, Unterdrückte, aus der Mitte eines vermeintlichen »Wir«?
In dieser einzigartigen Zusammenarbeit zwischen dem Schauspiel Frankfurt und der Dresden Frankfurt Dance Company treten Schauspieler:innen aus dem Ensemble zusammen mit Tänzer:innen und freien Performer:innen auf die Bühne. Die israelische Choreografin Saar Magal entwickelt auf der Grundlage gemeinsamer Recherchen und Improvisationen ein Stück des zeitgenössischen Physical Theatre, das sich mit der Gegenwart und Genealogie von antisemitischer und rassistischer Gewalt in Deutschland auseinandersetzt und dabei Sprache, Musik, Körper und Bilder zum Tanzen bringt.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Regie und Choreographie: Saar Magal
Bühne: Magdalena Gut
Bühnenbildentwurf: Eva Veronica Born
Kostüme: Slavna Martinovic
Musik: Omer Klein
Video: Natan Berkowicz
Dramaurgie: Alexander Leiffheidt
Licht: Frank Kraus
ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
Zum Teil in englischer Sprache
Termine
Fr, 14.7.2023, 19:30
Sa, 15.7.2023, 19:30
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
DIE LYRISCHE HAUSAPOTHEKE UNSERES ENSEMBLES
JEDEN TAG EIN NEUES VIDEO – JEDEN TAG EIN BISSCHEN POESIE
Während die Türen des Schaupiel Frankfurt geschlossen bleiben müssen, bringen wir Ihnen in diesen Zeiten das Theater nach Hause. Jeden Tag veröffentlichen wir an dieser Stelle ein neues Video, in dem ein Ensemble-Mitglied sein persönliches Lieblingsgedicht vorträgt. Wir wünschen viel Spaß mit unserer Lyrik-Reihe! Bleiben Sie uns treu, optimistisch und vor allem gesund.
30.04.20, 08:42, jen Es gibt schon eine gut angewachsene lyrische Sammlung. Gut zum Stöbern geeignet.
Es gibt schon eine gut angewachsene lyrische Sammlung. Gut zum Stöbern geeignet.
Podcast
Podcast des Schauspiel Frankfurt
VORGEHÖRT
In unserem Stückeinführungspodcast »vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.
Ort
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Online Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
Online
Bewertungen & Berichte Podcast des Schauspiel Frankfurt
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Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Das traditionsreiche Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und als überregional profilierte Bühne auch deutschlandweit viel beachtet. 2017/18 übernahm Intendant Anselm Weber zusammen mit seiner Stellvertreterin und Chefdramaturgin Marion Tiedtke die Führung des Hauses.
Neben den Produktionen schafft das Schauspiel Frankfurt in der BOX und im Chagallsaal mit der Reihe der X-Räume Orte für Begegnungen, Diskussionen und Werkschauen, bei denen sich Künstler und Künstlerinnen präsentieren, Zuschauer nachfragen und Bürger und Bürgerinnen der Stadt ins Gespräch kommen.
Kontakt
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