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Bewertungschronik
Schauspiel Frankfurt - Kammerspiele bewerten:
Bewertungen & Berichte Schauspiel Frankfurt - Kammerspiele
Dingens (DSE)
von Hanoch Levin
aus dem Hebräischen von Matthias Naumann
Premiere: 14.2.2025 Fogra wird heiraten und niemand hat sich die Mühe gemacht, Dingens einzuweihen. Dingens ist der entfernte Verwandte und Untermieter von Fogras Eltern, Klamanope und Teigalech, und seine Kränkung ist der Auftakt zu diversen brutalen Machtspielen in der Familie und ihrer Umgebung.
Hanoch Levin, Israels bekanntester und kontroversester Dramatiker, portraitiert in diesem Stück eine Gesellschaft, in der das Glück des Einen nur auf Kosten des Anderen zu haben ist, in der die Menschen ihr Selbstwertgefühl aus der Misere der anderen ziehen. Der bedauernswerte Dingens steht in dieser Versuchsanordnung, die bar jeder Solidaritätsregung ist, am Ende der Nahrungskette und begehrt wütend gegen die Missachtung seiner Mitmenschen auf. Die anderen Figuren sind sich einig in ihrer Ablehnung von Dingens, drohen sich aber gegenseitig auch permanent Liebesentzug und Grausamkeiten an – die Eheleute wenden sich gegeneinander, Fogra hält alle, einschließlich ihrer Eltern, zum Narren, eine zarte Liebeshoffnung wird im Keim erstickt.
In einer Inszenierung der israelischen Regisseurin Sapir Heller wird diese groteske, bitterböse Komödie des 1999 verstorbenen Levin zum ersten Mal auf einer deutschsprachigen Bühne präsentiert. Hellers verdichtete und zugespitzte Spielfassung des Textes wird begleitet von Kompositionen des bekannten Jazzmusikers Omer Klein.
Regie: Sapir Heller
Bühne & Kostüme: Ursula Gaisböck, Sophia Profanter
Musik: Omer Klein
Dramaturgie: Eivind Haugland
Licht: Ellen Jaeger
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Phädra, in Flammen
von Nino Haratischwili
Über Athen hängt ein trügerischer Stillstand. Der alte König Theseus hat unlängst wieder einmal verkündigt, sich von der Macht zurückziehen zu wollen – doch folgten den Worten bislang keine Taten. Die Königin Phädra versinkt in gelangweilter Ohnmacht innerhalb den beengenden geistigen, formalen und moralischen Strukturen des Hofstaats. Derweil ist hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um Einfluss entfacht. Als Thronfolger ist Demophon – erstgeborener Sohn des Herrscherpaars – auserkoren. Seine Heirat mit Persea ist bereits arrangiert, um die politischen Verhältnisse weiter zu stabilisieren und die Machtübergabe einzuleiten. Doch statt sich in ihr Schicksal zu fügen, bringt Persea durch ihr unbeugsames Handeln die politischen und persönlichen Verhältnisse ins Wanken.Die Autorin Nino Haratischwili greift in ihrem neuen Stück den Mythos um die legendäre Königin Phädra auf. Haratischwili verwebt Motive des antiken Mythos mit gegenwärtigen Fragestellungen von Sexualität, Emanzipation, Privilegien und Machtpolitik. Das Stück zeugt vom System im Umbruch, in dem progressives Denken und regressive Kräfte miteinander um Deutungshoheit ringen. Regisseur Max Lindemann stellt in seiner Inszenierung das Schwanken der Figuren zwischen persönlichem und politischem Verlangen ins Zentrum.
Entstanden im Rahmen des Berliner Ensemble-Dramatiker:innen-Fonds, unterstützt durch die Heinz und Heide Dürr Stiftung.
Regie: Max Lindemann
Bühne: Signe Raunkjær Holm
Kostüme: Eleonore Carrière
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Jan Walther
Dauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung an einigen Stellen Stroboskoplicht zum Einsatz kommt.
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Alle Zeit der Welt
Text und Regie: Wilke Weermann
Es ist der 31. Dezember 1999. Der Tag, an dem die Computer Amok laufen, die Banken kollabieren und die Atomkraftwerke schmelzen. Oder doch nicht? Sandra Schwartz und ihr Mann Polli, die Inhaber der Pension Schwartz, sind jedenfalls auf das Schlimmste vorbereitet. Das denkt Sandra zumindest. Doch dann buchen sich kurz vor dem Silvesterabend zwei Gäste bei ihr ein, die sich äußerst sonderbar verhalten. Fremde tauchen in ihrer Küche auf, geben sich als Zeitreisende aus und beunruhigen sie mit kryptischen Warnungen und noch kryptischeren Geschäftsideen. Das Radio sendet plötzlich die Lottozahlen von übermorgen. Dann ist es endlich soweit: Mitternacht. Und auf das, was dann geschieht, ist niemand vorbereitet.Wilke Weermanns Theaterarbeiten verbinden spielerisch philosophische Fragen unserer Gegenwart mit Science-Fiction, Horror und Thriller. Sein neues Stück widmet sich auf humorvolle Weise der Frage nach Zeit, Zukunftsangst und der Sehnsucht nach einer vermeintlich sicheren Vergangenheit. Was wäre, wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten? Würden wir Urlaub in der Vergangenheit machen? Die Welt retten? Oder gleich ganz in unsere Lieblingszeit ziehen? Und was geschieht mit einer Gesellschaft, die nicht mehr in der Lage ist, sich selbst in eine positive Zukunft zu projizieren? Ein transtemporales Kammerspiel über das Wertvollste, das wir haben.
Regie: Wilke Weermann
Bühne & Kostüme: Johanna Stenzel
Musik: Constantin John
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Licht: Tobias Lauber
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten ohne Pause
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung an einigen Stellen flackernde Lichteffekte zum Einsatz kommen.
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Die verlorene Ehre der Katharina Blum
von Heinrich Böll
Bühnenfassung von John von Düffel
Die 26-jährige Katharina Blum steht unter Verdacht, Mitwisserin einer umfangreichen Betrugsaffäre zu sein, nachdem sie eine Karnevalsparty mit einem gewissen – und ihr bis dato unbekannten – Ludwig Götten verließ. Nicht nur wird sie daraufhin stundenlang von der Polizei befragt, vor allem startet die ZEITUNG einen wahrhaftigen Shitstorm gegen die junge Hauswirtschafterin. Blum wird öffentlich als Mittäterin und »Flittchen« diffamiert, Aussagen von ihr nahestehenden Personen werden umformuliert und verfälscht wiedergegeben, die Boulevardredakteure lassen nicht mehr von ihr ab.»Wie Gewalt entstehen kann und wohin sie führt« lautet der erweiterte Titel dieser 1974 erschienenen Erzählung des Schriftstellers Heinrich Böll. Denn durch die Kampagne gegen Katharina Blum wird diese wirklich zur Täterin und erschießt den dafür verantwortlichen Journalisten.
Heinrich Böll gibt in einer vorangestellten Notiz an: »Sollten sich (...) Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich« und beschrieb die Erzählung später als Pamphlet, das auf die konfliktverstärkende Rolle des Boulevardjournalismus in der öffentlichen Beachtung der Roten Armee Fraktion Bezug nehme. Er selbst hatte sich zuvor als Opfer einer solchen Medienkampagne gesehen und stellt an Katharina Blums Fall das Vorgehen der Presse beispielhaft zur Schau. Die Regisseurin Sapir Heller inszeniert diese Erzählung als temporeiche Verfolgungsjagd, die auf die Nähe des inzwischen allgegenwärtigen Sensationsjournalismus zum heutigen Populismus verweist.
Regie: Sapir Heller
Bühne und Kostüme: Ursula Gaisböck
Musik: Gustavo Strauß
Video: Lion Bischof
Dramaturgie: Lena Wontorra
Licht: Ellen Jaeger
Bühne und Kostüme: Ursula Gaisböck
Musik: Gustavo Strauß
Video: Lion Bischof
Dramaturgie: Lena Wontorra
Dauer: 1 Stunde 35 Minuten ohne Pause
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Bilder deiner großen Liebe
Szenische Lesung nach Wolfgang Herrndorf
Sie ist kraftvoll, vorbehaltlos und unvorsichtig: Isa huscht aus einer Anstalt und begibt sich barfüßig hinaus ins Leben. Sie irrlichtert dabei nicht nur durch Wälder, Dörfer und an Autobahnen entlang, sondern auch durch ihr eigenes Ich. Die Begegnungen mit einem Binnenschiffer, einem Schriftsteller, einem Mann auf einem Friedhof und zwei Jungs auf einer Müllhalde sind gleichermaßen komisch, lakonisch und traurig. Isa ist radikal einsam und wirft sich gleichzeitig ins Leben hinein, oder läuft sie davor weg?Regie: Susanne Frieling
Bühne: Devin Rebecca McDonough
Kostüme: Cosima Winter
Dramaturgie: Katrin Spira
Musik: Lucas Lejeune
Video: Constantin Braml
Dauer: ca. 1 Stunde 10 Minuten, keine Pause
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Sonne/Luft
von Elfriede Jelinek
Die Sonne hat genug von der Erde und den Menschen, die sie so lange zugrunde gerichtet haben: »Dieser lächerliche Fettklops voll Klopapier, Dreck, Schaum und Abschaum«. Die Sonne lacht, sie brennt, sie verbrennt die Felder, sie lässt den Meeresspiegel steigen, Fluten heraufkommen und sie weiß, dass das Ende des Menschen sowieso gekommen ist, auch wenn die Menschen noch versuchen, sich am Strand aufzuhalten und es sich in der Sonne, trotz aller Besorgnisse um die Zukunft, schön machen. Der Mensch hat zu lange versucht in all seiner Hybris sich die Natur zu eigen zu machen. Dass diese Zeit vorbei sein wird, darüber freut sich auch die Luft.Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat mit »Sonne/Luft« einen vielstimmigen, gleichermaßen heiteren wie gnadenlosen Text über den Klimakollaps geschrieben, ohne es explizit werden zu lassen. Regisseurin Lilja Rupprecht wird in ihrer Inszenierung dieser Vielstimmigkeit auf die Spur gehen und untersuchen, wieviel echte Natur uns überhaupt noch umgibt, bzw. wie sehr wir es uns in der Kulissenhaftigkeit unseres Daseins eingerichtet haben.
Regie: Lilja Rupprecht
Bühne: Christina Schmitt
Kostüme: Annelies Vanlaere
Musik: Philipp Rohmer
Video: Moritz Grewenig
Dramaturgie: Katrin Spira
Licht: Frank Kraus
Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
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LEAKS von Mölln bis Hanau
Der rassistische Terror in Deutschland seit dem tödlichen Brandanschlag in Mölln 1992 bis hin zu den Morden in Hanau 2019 offenbart das Systemversagen einer instabilen Sicherheits-Architektur, die nicht alle Bürger:innen ihrer Gesellschaft mit gleicher Sorgfalt schützt. Durch die Collage von Interviews, Zeugenberichten, journalistischer Recherche und Material aus Ausschüssen und Prozessen zu rassistischen Straftaten zeigt Nuran David Calis die strukturellen Ähnlichkeiten des Behördenversagens, der aktiven Verschleierung dessen und die Kollision des Verfassungsschutzes mit der rechten Szene in den letzten 30 Jahren auf. Die Stigmatisierung der Opfer rassistischer Verbrechen durch die Polizei und die Sicherheitsbehörden stellt in der Verbindung der Taten einen weiteren gemeinsamen Nenner dar.Im Gewand einer bunten, satirischen Enthüllungsshow entblößt Calis‘ neue Arbeit für das Schauspiel Frankfurt Strukturen, Täter, Komplizen und Mitwisser durch Re-Enactments, investigative Attacken, Verfremdung und bitterbösen Humor – im Einsatz für solidarisches Empowerment gegen Rechts und die Ermächtigung marginalisierter Stimmen.
Mit den Mitteln des dokumentarischen Theaters schafft Autor und Regisseur Nuran David Calis in seinen Recherchetheaterarbeiten einen politischen Raum, in dem Mainstream-Narrative aufgebrochen und neue Perspektiven eingenommen werden.
Text und Regie: Nuran David Calis
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Anna Sünkel
Musik: Vivan Bhatti
Video und Recherche: Karnik Gregorian
Dramaturgie: Eivind Haugland
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NSU 2.0
Stückentwicklung und Regie: Nuran David Calis
Auftragswerk des Schauspiel Frankfurt
Keine Fiktion, sondern Realität: Am 02. August 2018 erhält die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız eine Morddrohung. Mit der Unterschrift »NSU 2.0« beziehen sich die Verfasser:innen auf die Gruppe »Nationalsozialistischer Untergrund«, deren Terror zwischen 2000 und 2007 mindestens zehn Menschen zum Opfer gefallen waren. Die Suche nach der Herkunft des Schreibens führt zu einem Computer im Frankfurter Polizeirevier 1 und zu einer Chatgruppe unter Polizeibeamt:innen, in der Hakenkreuze und Judenwitze ausgetauscht werden. Je länger ermittelt wird, desto klarer tritt zutage: Die Behörde, die Bürger:innen wie Başay-Yıldız vor Terror und Extremismus beschützen soll, hat ein massives Problem mit Rechtsextremen in den eigenen Reihen. Wie weit reichen rechtsextreme Netzwerke in unserer Stadt? Und was bedeutet das für Politik, Bürger:innen und Betroffene?Regie: Nuran David Calis
Bühne: Anne Ehrlich
Kostüme: Anna Sünkel
Video und Recherche: Karnik Gregorian
Komposition und musikalische Einrichtung: Vivan Bhatti
Dramaturgie: Alexander Leiffheidt
Die Produktion wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Dauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
Inhaltswarnung
Die Produktion enthält Aussagen, die diskriminierend, rassistisch und sexistisch sind sowie zur Gewalt aufrufen. Zuschauer:innen könnten dies beunruhigend finden.
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Liedschatten: ROAD TO NOWHERE
Musik aus der Kammer
Woher, woher – wohin? Was tragen wir auf dem Weg, wohin bewegen wir uns und welche Gassen machen wir unsicher? Der Titelsong wurde im letzten LIEDSCHATTEN ausgelost und heißt diesmal: »Road to nowhere« (Talking Heads). Das beliebte Format mit Ensemble, Gästen und der Liedschatten-Band wird wieder Bekanntes und Abwegiges, Pop und Romantik, Schlager und Jazz in einer besonderen Mischung auf die Bühne der Kammerspiele bringen. Vermutlich mit Songs von Joe Dassin, Ray Charles, Katrina and the Waves, AC/DC und mehr.Einrichtung: Katrin Spira, Christina Lutz, Ensemble
Bühne: Devin McDonough
Kostüme: Evelyn Gulbinski, Jonathan Wasmer
Tanja Merlin Graf, Annie Nowak, Mitja Over, Christoph Pütthoff, Melanie Schales, Michael Schütz, Uwe Zerwer, u.a.
Max Mahlert, Alex Matwijuck, Ralf Merten, Emil Vogler (Band)
Liedschatten: ROAD TO NOWHERE bewerten:
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Schauspiel Frankfurt - Kammerspiele
Das traditionsreiche Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und als überregional profilierte Bühne auch deutschlandweit viel beachtet. Neben den Produktionen schafft das Schauspiel Frankfurt in der BOX und im Chagallsaal mit der Reihe der X-Räume Orte für Begegnungen, Diskussionen und Werkschauen, bei denen sich Künstler und Künstlerinnen präsentieren, Zuschauer nachfragen und Bürger und Bürgerinnen der Stadt ins Gespräch kommen.Schauspiel Frankfurt - Kammerspiele bewerten:
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- Heute: Maskerade
- Morgen: Die Zauberin
- Premiere: Le postillon de Lonjumeau
- Premiere: Doktor und Apotheker
- Premiere: L’invisible
- 6. Museumskonzert: Schostakowitschs letzte Worte
- Guercœur
- Louise Alder / Mauro Peter / Joseph Middleton
- Backstage-Führung – Blick hinter die Kulissen
- Aus einem Totenhaus
- Kammermusik
- 7. Museumskonzert: Im Walde
- Matthew Polenzani / Julius Drake
- Werkstätten-Führung – Die Kunst des Bühnenbaus
- Francesco Meli / Davide Cavalli
- Kostümwesen-Führung – Vom Entwurf zum Kostüm
- Der Rosenkavalier
- 8. Museumskonzert: kontrapunktische Meister
- Norma
- Georg Zeppenfeld / Gerold Huber
- 9. Museumskonzert: heiter bis burlesk
- Asmik Grigorian
- 10. Museumskonzert: Psalmen-Sinfonien
- Happy New Ears
- Blog der Oper Frankfurt
- Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main.
