Oper und Konzert - das Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit seiner über zweihundertjährigen Geschichte zählt das Frankfurter Opern- und Museumsorchester zu den traditionsreichsten deutschen Ensembles.
Die stilistische Bandbreite des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters umfasst sämtliche bedeutenden Werke der Opern- und sinfonischen Literatur, Barockmusik ebenso wie experimentelle zeitgenössische Kompositionen.
Kontakt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Oper Frankfurt am Main Willy-Brandt-Platz D-60311Frankfurt am Main
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Bewertungen & Berichte Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Kammerkonzert
Kammermusik
VORMITTAGS ZUR KAMMERMUSIK
Musiker*innen des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters präsentieren abseits des Orchestergrabens im intimen Rahmen ein individuell zusammengestelltes Programm.
Termin
So 29.6.2025, 11:00
Ort
Neue Kaiser
Kaiserstraße 30
D-60311 Frankfurt am Main
verschiedene Orte
Auch in der Spielzeit 2024/25 wird die 1993 gegründete Reihe in Zusammenarbeit von Ensemble Modern, der HfMDK Frankfurt und der Oper Frankfurt fortgeführt. An vier Abenden werden uns, frei nach John Cages Neujahrswunsch, wieder die Ohren geöffnet für die Neue Musik. Zum dritten Mal wird die Lucerne Festival Academy zu Gast sein und die Möglichkeit zur Begegnung mit dem musikalischen Nachwuchs eröffnen. In Porträtkonzerten werden drei höchst unterschiedliche Komponist*innen vorgestellt. Den Anfang macht Nicolaus A. Huber, der 2024 seinen 85. Geburtstag feiert. Er war Professor an der Folkwang Hochschule in Essen. Die slowenische Komponistin Nina Šenk setzte ihre Studien nach dem Abschluss in Ljubljana bei Lothar Voigtländer in Dresden und Matthias Pintscher in München fort. Ihre Werke wurden bei wichtigen Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Donaueschinger Musiktagen, dem Warschauer Herbst oder den BBC Proms in London aufgeführt. Als »Klangmagier «hat der britische Jazzposaunist und Komponist Alex Paxton bereits Furore gemacht. Er wurde 2023 sowohl mit dem Hindemith-Preis als auch mit dem Kompositionspreis der Ernst von Siemens Stiftung ausgezeichnet.
Termine 24/25:
04. Oktober 2024, 19.30 Uhr, HfMDK Frankfurt, Großer Saal
Porträt Nicolaus A. Huber
03. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Bockenheimer Depot
Lucerne Festival Academy zu Gast
21. Januar 2025, 19.30 Uhr, Opernhaus
Porträt Nina Šenk
22. Juni 2025, 19.30 Uhr, HfMDK Frankfurt, Großer Saal
Porträt Alex Paxton
Termin
So 22.6.2025, 19:30
Opernhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main
Musikalische Leitung, Klavier: Thomas Guggeis
Moderation, Konzertpoesie: Aileen Schneider
Gesang: Elizabeth Reiter / Sebastian Geyer
Stepptanz: David Friederich
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Werke von Gould, Lincke, Künneke u.a.
Zum Ausklang der Spielzeit laden wir zum Tanzkonzert ins Bockenheimer Depot ein, live begleitet vom Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Nach einem ersten Konzertteil ist das Publikum selbst auf die Tanzfläche gebeten. Gerahmt wird der Abend von einer Jazz-Combo und einem DJ.
Einlass mit Musik ab 18.30 Uhr.
Termine
Fr 4.7.2025, 19:30 | Ticket
So 6.7.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Bockenheimer Depot
Carlo-Schmid-Pl. 1
D-60325 Frankfurt am Main
Bewertungen & Berichte 1. Kammermusik - Werke von Schubert
Konzert
1. Sinfoniekonzert: MEISTER TRIFFT JUNGES TALENT
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Maxim Lando Klavier
Cornelius Meister Musikalische Leitung
Johannes Brahms 1833–1897: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Antonín Dvořák 1841–1904: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 13
Schroff und sperrig begegnet uns der Beginn des 1. Klavierkonzerts von Johannes Brahms. Eine verstörte Reaktion auf Robert Schumanns verwirrten Sprung in den Rhein soll das Eröffnungsthema gewesen sein. Brahms tat sich schwer mit der Verarbeitung dieses Erlebnisses, ebenso wie mit der Ausarbeitung des Konzerts. Zunächst als Sonate für zwei Klaviere konzipiert, dann als Sinfonie, um schließlich in ein sinfonisch angelegtes Klavierkonzert zu münden. Eine Huldigung an Robert Schumann ist darin enthalten, ebenso wie an Clara Schumann, versteckt vor allem in den lyrischen Teilen. Die Uraufführung in Hannover wurde als »Achtungserfolg« berichtet, die Wiederholung im Leipziger Gewandhaus als »Desaster«.
Heute möchten wir das 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms nicht missen – und sind gespannt auf die Interpretation durch den jungen Amerikaner Maxim Lando, der damit sein Debüt in den Museumskonzerten gibt.
Wie Robert Schumann den jungen Johannes Brahms angekündigt hatte als »jenen Meister, der den höchsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen wäre«, so förderte später Brahms den jungen Antonín Dvořák und empfahl ihn seinem Verleger Simrock. Die beiden verband eine lebenslange Freundschaft. Vor ihrer ersten Begegnung hatte Dvořák bereits vier Sinfonien komponiert, die weniger bekannt sind als die nachfolgenden fünf. Gleichwohl war die Prager Uraufführung der 4. Sinfonie schon ein Erfolg. Sie gilt heute als wichtiger Schritt auf Dvořáks Weg zu einem der großen romantischen Sinfoniker.
10 Uhr »vor dem museum« mit Ulrike Kienzle im Großen Saal
Termine
So 28.9.2025, 11:00 | Ticket
Mo 29.9.2025, 20:00 | Ticket
Ort
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz
D-60313 Frankfurt am Main
Oper und Konzert - das Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit seiner über zweihundertjährigen Geschichte zählt das Frankfurter Opern- und Museumsorchester zu den traditionsreichsten deutschen Ensembles.
Die stilistische Bandbreite des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters umfasst sämtliche bedeutenden Werke der Opern- und sinfonischen Literatur, Barockmusik ebenso wie experimentelle zeitgenössische Kompositionen.
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Opernhaus
Willy-Brandt-Platz
D-60311 Frankfurt am Main