
Literatur+Sprache / Messe
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Literatur+Sprache

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Ozan Zakariya Keskinkilic
Literarischer März
geb. 1989, lebt in Berlin Ozan Zakariya Keskinkılıç (*1989) ist Politikwissenschaftler, freier Autor und Lyriker. Er studierte Politik- und Sozialwissenschaften in Wien, Berlin und Cambridge. Neben wissenschaftlichen Texten und Kolumnen schreibt er Essays, Hörstücke, Prosa und Lyrik. Im August 2022 debütierte Keskinkılıç mit dem Gedichtband Prinzenbad im Elif Verlag, für den er 2024 für den Clemens-Brentano-Preis und den Dresdner Lyrik Preis nominiert wurde. Seine Gedichte wurden ins Englische, Italienische, Kasachische und Tschechische übersetzt. 2023 war er Teilnehmer des 26. Klagenfurter Literaturkurses und Stipendiat der Stiftung Niedersachsen im Programm SchreibZeit „Lyrik im digitalen Zeitalter“. Keskinkılıç tritt mit literarischen Performances auf diversen Festivals und in Kulturveranstaltungen auf. Seine Gedichte werden im Rahmen von Kunstausstellungen und musealen Interventionen präsentiert, u.a. im Grassi Museum Leipzig, in der Literaturpassage Wien und zuletzt im Künstlerhaus Bethanien in Berlin. Aktuell schreibt Keskinkılıç an seinem zweiten Gedichtband.
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Sandra Burkhardt
Literarischer März
geb. 1992, lebt in Berlin Sandra Burkhardt (*1992 in Laupheim) studierte Kunstgeschichte und Literarisches Schreiben in Karlsruhe, Leipzig und Berlin. 2018 erschien ihr Debutband Wer A sagt, in dem sie sich mit Phänomenen des Ornamentalen beschäftigt, im Gutleut Verlag. 2024 folgte Fragmente einer echten Ikone mit Fehlübersetzungen von Liebesgedichten Francesco Petrarcas bei kookbooks. Seit 2020 ist sie Mitglied des deutsch-arabischen Literatur- und Übersetzungskollektivs Wiese (wie es ist) مرج .
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| Lesung
Literarischer März 2025 - Eröffnung / Lesungen / Preisverleihung
Literarischer März
09:00 - 09:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung Oberbürgermeister Hanno Benz Vorstellung der Nominierten sowie der Jury Ziehung der Lesereihenfolge durch die Nominierten Moderation durch Nicola Steiner, Literaturhaus Zürich 09:30 - 11:30 Uhr 1. Lesung mit drei Nominierten 12:30 - 15:00 Uhr 2. Lesung mit vier Nominierten 15:15 - 17:00 Uhr 3. Lesung mit drei Nominierten Nach jeder Lesung moderierte, kurze, öffentliche Diskussion der Jury 20:00 Uhr Bekanntgabe der Jury-Entscheidung und Preisverleihung Oberbürgermeister Hanno Benz
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Tiefenbacher, Lilith
Literarischer März
Lilith Tiefenbacher, *1993 in Frankfurt a.M., aufgewachsen in Köln. Studiert seit 2021 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, wo sie 2022 und 2023 auch in der Lehre tätig war. Zuvor Studium der Medizin, dann Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft in Berlin, Paris und Taipei. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt, zuletzt gemeinsam mit dem Wiener Verein VERSATORIUM. Veröffentlichungen erschienen u.a. im Jahrbuch der Lyrik und in der Tippgemeinschaft.
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Thastum, Liv
Literarischer März
geb. 1997, lebt in Hildesheim Geboren 1997 in Berlin, beendet zurzeit den Master Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie schreibt Lyrik, szenische Texte und Essays auf Deutsch, Dänisch und zwischen den Sprachen. Ihre Gedichte wurden in Anthologien und Literaturmagazinen veröffentlicht (zuletzt Jahrbuch der Lyrik 24/25 und Ostragehege). 2024 war sie für den 32. Open Mike in der Kategorie Lyrik nominiert und Preisträgerin des Wortmeldungen Förderpreises. Seit einigen Jahren arbeitet sie zudem an der Vertonung ihrer mehrsprachigen Texte und präsentiert die Ergebnisse in Form von Lesungen, Konzerten und Hörstücken im deutschsprachigen und skandinavischen Raum. 2022 durfte sie das Poesiefestival Kopenhagen eröffnen. Sie übersetzt Lyrik zwischen Deutsch und Dänisch.
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Pinke, Leo
Literarischer März
geb. 1992, lebt in Douarnenez (Frankreich) Geboren 1992. Aufgewachsen in Marburg. Erst viel Bio-, dann mehr und mehr -grafie, dann die Frage nach dem Widerspruch beider. 2011 angefangen, Literaturwissenschaft zu studieren, ab 2012 in Leipzig. 2014 Teilnahme am Treffen Junger Autoren der Berliner Festspiele. 2016 Erasmus-Jahr in Rennes, dort moderne französische Dichtung studiert. Viel Zeit in der Bretagne. Nach Publikationen in Zeitschriften habe ich 2021 mein erstes Gedichtbuch, Schräg am Federbug, bei Matthes & Seitz Berlin veröffentlicht. Seit einigen Jahren Lektor und Übersetzer, zuletzt mit Tim Trzaskalik die Briefe Mallarmés für denselben Verlag übersetzt. Von 2019 bis 2023 Promotion in Nantes mit Lehrtätigkeit in deutscher Literatur. Dissertation in einer Cotutelle mit der HU Berlin zur deutschsprachigen Rezeption Baudelaires, Rimbauds und Mallarmés, verteidigt Ende 2023. Seitdem lebe ich überwiegend in Douarnenez an der bretonischen Westküste.
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Ostermann, Franziska
Literarischer März
geb. 1992, lebt in Kiel Franziska Ostermann ist eine mehrmedial arbeitende Künstlerin, die sich auf digitale Bilder, Fotografie, Wort, Video und Performance konzentriert. In ihren Werken erforscht sie Virtualität und das Internet. Seit zehn Jahren trägt sie ausschließlich Weiß. Diese Nicht-Farbe spiegelt sich intensiv in ihren Fotografien, digitalen Räumen, Texten und Videos wider. Ihr eigenes Sein, online und offline, ist der Ausgangspunkt ihrer Arbeit. 2018 schloss sie ihr Studium an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ab. Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, unter anderem in New York City, Paris, Mailand und Berlin. Zuletzt stellte sie mit dem HEK (Haus der Elektronischen Künste) Basel und der Synthesis Gallery, dem NRW Forum Düsseldorf und EXPANDED.ART Berlin aus. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats für junge deutschsprachige Autorinnen und Autoren am Literarischen Colloquium Berlin, war Finalistin beim Lyrikpreis Meran und wurde mit dem Liliencron Nachwuchspreis für Lyrik ausgezeichnet.
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Florack, Charlotte
Literarischer März
Charlotte Florack (*2002, Mönchengladbach) ist zwischen Rheinland und Allgäu aufgewachsen und lebt nun in Leipzig. Dort studiert sie seit 2020 Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut und hat für das Literaturmagazin EDIT gearbeitet. Bisherige Veröffentlichungen u.a. in der manuskripte, JENNY oder mosaik. Für ihre Heimatstadt Isny im Allgäu schrieb sie begleitende Gedichte zu Piktogrammen Otl Aichers, die vor Ort ausgestellt werden. In ihrem Schreiben interessiert sie sich für das Abwegige, das Tröstende und für kollektive Schaffensprozesse. Aktuell arbeitet sie an ihrem ersten Gedichtband, der sich mit durch das Anthropozän veränderten (Tagebau-)Landschaften, falschen Erinnerungen und Wahlverwandtschaften auseinandersetzt. In einer utopischeren Welt wäre sie nebenbei Gemüsegärtnerin.
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Cerda, Carla
Literarischer März
geb. 1990, lebt in Leipzig Carla Cerda ist Biologin und Dichterin und übersetzt Lyrik und Philosophie aus dem Spanischen, Englischen und Schwedischen. Ihre Gedichtbände Loops und Ausgleichsflächen erschienen 2021 und 2023 als roughbooks bei Engeler.
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Carl, Johanna
Literarischer März
geb. 1995, lebt in Leipzig Johanna Carl wurde 1995 in Dresden geboren. Sie studiert(e) Theaterwissenschaft, Hispanistik und Konferenzdolmetschen in Leipzig, Valencia und Barcelona. Als Regieassistentin war sie in Dresden am Staatsschauspiel sowie am tjg. theater junge generation tätig. Am Centre of Competence for Theatre der Universität Leipzig war sie als wissenschaftliche Hilfskraft beschäftigt. Derzeit arbeitet sie als freiberufliche Übersetzerin, Übersetzungslektorin und Dolmetscherin aus dem Spanischen, Französischen und Katalanischen und übersetzte bisher u.a. für das tjg. theater junge generation, ARTE, den Heidelberger Stückemarkt 2022, Theater der Zeit, für Futur II Konjunktiv und den Neofelis Verlag. Sie ist Mitglied im Verein Drama Panorama – Forum für Übersetzung und Theater e.V. Sie schreibt Gedichte und setzt sich aktuell intensiv mit Lyrikübersetzung auseinander.
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| Lesung
Dead vs. Alive Poetry Slam
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Moderation: Aileen Schneider, Jan Cönig In einem modernen Dichter:innenwettstreit der Extraklasse treten drei lebende und zwei tote Dichter:innen gegeneinander an. Wer wird als Sieger:in hervorgehen? Altes oder Neues? Klassiker oder junge Wilde? Tiefgang oder Lachfeuerwerk? Das entscheidet am Ende das Publikum! Für jeden ist etwas dabei bei diesem einmaligen Event der Gegensätze, bei dem Bekanntes neu kennengelernt und Neues entdeckt werden kann. Die beiden Hessenmeister:innen und Spoken Word Spezialist:innen Aileen Schneider und Jan Cönig moderieren diese Lyrikschlacht mit Humor und Furore. Mit dabei sind Stars der aktuellen Poetry Slam-Szene und zwei Schauspieler:innen mit Überraschungsfiguren bereits verblichener Wortkünstler:innen.
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| Lesung
Édouard Louis: Monique bricht aus
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Monique, die Mutter von Édouard Louis, erlebt auch mit einem neuen Partner wieder dieselbe Gewalt wie mit ihrem Mann. Die Muster wiederholen sich, doch ihr Sohn ist für sie da. Ermutigt sie, den Mann und die für sie unerträgliche Situation zu verlassen. Aber wie geht es weiter? Ein neues Kapitel in der Lebenserzählung des gefeierten Autors Édouard Louis. »Monique bricht aus« ist ein einfühlsames und zartes Porträt einer Mutter, die für ihre Selbstbestimmung kämpft, und eines Sohnes, der sich mit ihr verbündet. Gegen die Gewalt und gegen ein System, das Frauen nicht schützt. In französischer und deutscher Sprache. Moderation: Eva-Maria Magel (FAZ) mit Édouard Louis, Christoph Pütthoff
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| Messe
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| Lesung
Axel Hacke liest und erzählt
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Axel Hackes neuestes Buch heißt »Aua! Die Geschichte meines Körpers«. Es ist wie alle seine Bücher klug und lustig, tröstend und erhellend und darüber hinaus maximal persönlich. Es geht um solche Fragen: Wie ist es, seit fünfzig Jahren mit einem Pfeifton im Ohr zu leben? Wie kann eine Einladung ins »Literarische Quartett« zu einer Knieverletzung führen? Wie bricht man sich beim Meditieren einen Knochen? Es geht um Gebrechen, aber auch Triumphe eines Manneskörpers in der zweiten Hälfte der Sechziger – und um das große, nie nachlassende Staunen über dessen Funktionieren. Hacke gibt Einblicke ins Banale und Geheimnisvolle, Lustige und Fürchterliche, Schöne und Abstoßende. Er selbst sagt über sein Buch: »Es ist ungeheuerlich. Auch schamlos. Wie immer bei mir.« Weil es bei seinen Lesungen nie nur um ein Buch geht, sondern um alle und alles, trägt er auch die heitersten Texte aus seinem Gesamtwerk vor. So wird entstehen, was Hacke auf der Bühne immer entstehen lässt: ein heiterer Abend.
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| Lesung
Elif Shafak: Am Himmel die Flüsse
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Elif Shafak Alf Mentzer (hr) (Moderation) Lotte Schubert (liest aus der deutschsprachigen Übersetzung) »Eine einzigartige, mitreißende Stimme der Weltliteratur.« (Ian McEwan). Die britisch-türkische Autorin Elif Shafak gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart und beeindruckt auch wegen ihres politischen Engagements. Shafaks Bücher wurden in 57 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Jetzt erscheint in der Übersetzung von Michaela Grabinger ihr Roman »Am Himmel die Flüsse«. Darin wird die Geschichte der neunjährigen Narin erzählt, die aus ihrer Heimat, einem Dorf am Tigris, fliehen muss und dabei mit der Vergangenheit konfrontiert wird. Ein Blick auf sich kreuzende menschliche Schicksale und die Macht jahrhundertealter Konflikte. Eine Veranstaltung von Literaturhaus Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Frankfurt.
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| Lesung
Hape Kerkeling: Gebt mir etwas Zeit
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Mit seiner Kindheitsgeschichte »Der Junge muss an die frische Luft« erreichte Hape Kerkeling, einer der erfolgreichsten Entertainer in Deutschland, ein Millionenpublikum. In »Gebt mir etwas Zeit« setzt er nun schreibend nicht nur entscheidende Etappen seines Lebens fort, sondern taucht tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren ein. Mit dem ihm eigenen Sinn für Komik erzählt Kerkeling von seiner Kindheit in den Siebzigern und den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung, von Liebe, Vorsehung und dem Goldenen Zeitalter der Niederlande. Er führt in die Anfänge seiner Fernsehkarriere und bis in die Frühzeit der Kerckrings, ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Erinnerungen, Recherchen, Erlebtes, Historie, Ahnen. Große Bühne für einen ganz Großen. Eine Veranstaltung von Literaturhaus Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Frankfurt.
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| Lesung
Benedict Wells: Die Geschichten in uns
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Benedict Wells, Jacob Brass Mit Romanen wie »Becks letzter Sommer« oder »Vom Ende der Einsamkeit« ist Benedict Wells aus der Gegenwartsliteratur nicht mehr wegzudenken. In seinem neuen Buch erzählt der Erfolgsschriftsteller anhand eigener und anderer Werke von der Magie und Faszination des Schreibens. Wie entsteht ein Roman? Wie werden Figuren lebensnah und lebendig? Und wie geht man mit Krisen um? »Die Geschichten in uns« ist aber auch ein sehr persönlicher Streifzug des Autors durch seine Kindheit bis zu seinen ersten Veröffentlichungen. Ein Abend für alle, die Literatur lieben oder selbst schreiben. Und da für Wells Musik und Literatur zusammengehören, sitzt mit ihm zusammen auch der Singer-Songwriter Jacob Brass auf der Schauspielbühne. Eine Veranstaltung von Literaturhaus Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Frankfurt.
Literatur+Sprache
| Lesung
Deutscher Buchpreis 2024: Die Autor*innen der Shortlist
Schauspiel Frankfurt - Schauspielhaus
Sandra Kegel (F.A.Z.), Alf Mentzer (hr), Christoph Schröder (freier Kritiker) (Moderation) Kurz vor Eröffnung der Buchmesse wird in Frankfurt am Main der Roman des Jahres in deutscher Sprache gekürt. Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels einen Roman stellvertretend für alle wichtigen Romane des Jahres aus. Gut eine Woche vor der Verkündung des diesjährigen Preisträgers, der diesjährigen Preisträgerin, stellen sich die Nominierten in moderierten Lesungen vor. Am 17. September wird bekanntgegeben, wer die sechs sind. Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Frankfurt und Kulturamt Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Frankfurt. Partner ist die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Medienpartner ist hr2-kultur.
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| Lesung