
Ausstellungen / Museum
Städel Museum Frankfurt
Frankfurt am Main, Schaumainkai 63
- Frankfurt forever!
- Rineke Dijkstra Beach Portraits
- Rembrandts Amsterdam Goldene Zeiten?
- Atelierkurse für Kinder & Jugendliche
- Städel Blog
- Kunstgeschichte online
- Städel Mixtape
- Onlineshop des Städel Museum
- Digitale Angebote des Städel Museums
- Ferienkurse
- AusKunstBildung
- Familienführung
- Führungen & Workshops
- KinderKunstKlub
- Das Städel Museum gilt als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland.

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Troika
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Ihre Werke überschreiten disziplinäre Grenzen und untersuchen Trennlinien zwischen Natur und Künstlichkeit, zwischen dem Realen und dem Romantischen, dem Lebendigen und dem Nicht-Lebendigen. Die Künstler*innengruppe Troika ergründet, wie neue Technologien die Beziehung zur Welt beeinflussen.
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Body and Building
Schirn Kunsthalle Frankfurt
An zwei Abenden und zwei Tagen werden die sonst verschlossenen Fenster der leeren Galerie der SCHIRN geöffnet. Der lichte, 140 Meter lange Raum wird in einmaliger Atmosphäre durch Live-Performances belebt, strukturiert, konfrontiert und gefeiert. 2 Evenings, 2 Days (of Performances)
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neue Veranstaltung
Schirn Kunsthalle Frankfurt

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Frankfurt forever!
Städel Museum
Seine Fotografien sind eine Reise durch die Zeit. Wie kaum ein anderer Fotograf prägte Carl Friedrich Mylius (1827–1916) das Bild von Frankfurt. Von der Zeil, dem Eschenheimer Turm, dem Goethe-Denkmal über den Römer bis hin zum Mainufer hielt er die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt fest. Damit wurde er vor mehr als 150 Jahren zum Wegbereiter der Architekturfotografie. Das Städel Museum widmet Carl Friedrich Mylius mit rund 80 seiner Arbeiten die erste große Einzelausstellung. Die Fotografien des Frankfurters Carl Friedrich Mylius sind künstlerisch herausragende Werke und zugleich bedeutende Dokumente der Stadtgeschichte: Im 19. Jahrhundert war Frankfurt als historischer Ort der Kaiserkrönungen, als Messestadt und durch seine geografische Lage in der Nähe des Mittelrheins ein bedeutender Anziehungspunkt für Reisende. Durch den sich etablierenden Tourismus wurden Mylius’ Fotografien noch heute bekannter Sehenswürdigkeiten zu beliebten Souvenirs. Viele seiner Ansichten zeigen eine Stadt im Wandel. Frankfurt erlebte damals nicht nur eine politische Neuordnung durch die preußische Annexion, sondern auch eine rasante wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Industrialisierung und Verstädterung führten zu einschneidenden baulichen Veränderungen – ganze Straßenzüge in der Alt- und Innenstadt verschwanden. Als Chronist dieser Zeit dokumentierte Mylius die historischen Orte seiner Stadt genauso wie Neubauten, Industrieanlagen und die moderne Infrastruktur.
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Frankfurt Einst?
Historisches Museum Frankfurt
Was macht eine Stadt aus? Wie lebten und leben die Bürger*innen in Frankfurt? Welche Beziehungen pflegen sie mit Nachbarn und Fremden? Die Dauerausstellung Frankfurt Einst? geht diesen und vielen anderen Fragen nach. Auf 2.000 qm und in fünf Galerien wird die Stadtgeschichte auf ihre Eigenlogiken, wechselnden Identitäten und Zuschreibungen untersucht. Sie folgt keinem chronologischen Rundgang durch die Geschichte, sondern gliedert sich nach den Eigenschaften, die Frankfurt prägten und bis heute prägen.
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Rententurm und Mainpanorama
Historisches Museum Frankfurt
Die Schau „Rententurm und Mainpanorama” ermöglicht den Besuchern erstmals seit 500 Jahren den Aufstieg in den Rententurm und den Ausblick auf den Main. Dabei werden auch die historischen Ziffernblätter der Uhr am Rententurm gezeigt. Eine kleine gewundene Steintreppe führt die Besucher/innen durch den engen Treppenturm auch in den Keller, wo die verschiedenen Hochwasserstufen durch die Jahrhunderte deutlich werden. Der viergeschossige Rententurm auf quadratischem Grundriss ist einer der wenigen erhaltenen spätgotischen Türme der ehemaligen Stadtbefestigung. Er wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts (1454–1456) im Zuge der Neubefestigung der Stadtmauer zur Mainfront hin zusammen mit dem Fahrtor als wichtigste Teile dieser Befestigung durch Eberhard Friedberger errichtet. Der Rententurm ist nach seiner Sanierung erstmalig in seiner über 500-jährigen Geschichte für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Sanierungskonzept sah vor, die Decken zum ersten und zweiten Geschoss herauszunehmen und durch eine Stahlkonstruktion zu ersetzen. Die neu eingezogenen Ebenen springen nun an einigen Stellen von der inneren Außenwand des Turmes zurück, so dass mehrgeschossige Lufträume entstanden sind, die Durchblicke ermöglichen und die Vertikalität des Turms betonen. Gleichzeitig reichen die Ebenen an anderen Stellen bis an ausgewählte Fenster heran, womit sich attraktive Aussichtspunkte auf die Stadt und den Fluss eröffnen. Im Inneren erschließt sich dem Besucher ein historischer und aktueller Rundblick auf das Leben am Main. Im Untergeschoss wird der Fluss selbst thematisiert. Eine Beamerprojektion mit historischen Fotografien und Filmsequenzen des 19. und 20. Jahrhunderts wird ergänzt durch Lichtmarken, mit denen die Hochwasserstände anschaulich an das Mauerwerk projiziert werden. Ein Geschoss darüber, dort, wo sich seit Ende des 15. Jahrhunderts das „Rentamt” befand, wird die Frankfurter Wirtschafts- und Handelsgeschichte thematisiert. Anhand von nur wenigen anschaulichen Objekten erhält man hier einen lebendigen Eindruck von der Verbindung zwischen Hafen und Handel, Zoll- und Steuerabgaben sowie der Tätigkeit des Rentamts. In Korrespondenz zu der ursprünglich am Rententurm installierten Uhr ist eine „Uhrenstube” im ersten Obergeschoss zu sehen. Dort ist ein historisches Turmuhrwerk aufgestellt. Kopien der alten Zifferblätter sind außen an den nach Süden und Westen gerichteten Turmseiten angebracht. Die Uhr tickt laut und gibt den „Takt” im ganzen Geschoss an. Das oberste, für die Öffentlichkeit frei zugängliche Geschoss hat die schönste Aussicht auf die Umgebung und das gegenüberliegende Flussufer. Was liegt also näher, als sich hier mit der „Schönen Aussicht”, dem Öffnen der Stadtmauern bzw. der Entgrenzung der Stadt, den Sachsenhäuser Gartenhäusern der Reichen und Vornehmen des 18. und 19. Jahrhunderts zu befassen. Vier „Bildfernrohre” sind in alle vier Himmelsrichtungen auf den Brüstungen der Empore angebracht, die historische Ansichten aus den letzten drei Jahrhunderten enthalten.
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Frankfurter Sammler und Stifter
Historisches Museum Frankfurt
Die ältesten Sammlungen der Stadt und ihrer Bürger zählen heute zu den größten Schätzen des Historischen Museums und damit zum bedeutendsten Kunstbesitz der Stadt Frankfurt am Main. Um diesen Reichtum gebührend zu präsentieren, richtete das historische museum frankfurt die Dauerausstellung "Frankfurter Sammler und Stifter" ein. Insgesamt 12 Sammler und Stifter werden in der Dauerausstellung vorgestellt. Im Obergeschoss des Saalhofs zeigen wir in Ergänzung zu den zwölf Sammlern in regelmäßigen Abständen eine weitere, museumseigene oder private Sammlung - eine 13. Sammlung. Für die jüngeren Besucher führt eine Kinderspur durch die Ausstellung, die spannend und wissenswert über das Sammeln informiert.
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Die Stauferzeit
Historisches Museum Frankfurt
Im Untergeschoss der stauferzeitlichen Pfalzgebäude am Mainufer können die Besucher/innen des Historischen Museums in die Archäologie des 12. und 13. Jahrhunderts eintauchen. Es sind Spuren und Funde der Stauferzeit zu sehen und werden im Zusammenhang der Stadtwerdung Frankfurts im Hohen Mittelalter erläutert. Die Ausstellung „Stauferzeit“ befindet sich im Untergeschoss des Saalhofs. Auf über 250 qm wird das mittelalterliche Frankfurt wieder lebendig gemacht. Der Saalhof ist das älteste aufrecht stehende Gebäude der Stadt Frankfurt am Main. Im 12. und 13. Jahrhundert residierten hier die deutschen Herrscher, wenn sie in Frankfurt weilten. So etwa Friedrich Barbarossa, der dort 1152 zum König gewählt wurde. Oder Kaiser Friedrich II., dem die Stadt Frankfurt die Möglichkeit verdankt, Handelsmessen durchzuführen. In Anlehnung an die kaiserlich-königliche Vergangenheit befinden sich im Untergeschoss der Saalhofkapelle die Kopien der mittelalterlichen Reichsinsignien – Krone, Zepter und Reichsapfel. Durch die Ausstellung zur Stauferzeit führt die Besucher ein Steg, der ein Meter über den freigelegten Gebäudeteilen – den Grundmauern des Saalhofs – verläuft. Im Zentrum der Schau befinden sich Objekte der Stauferzeit Bauskulptur, Bodenfunde und Gegenstände aus Metall, Siegel und Münzen. Ein großes Modell zeigt die Entwicklung des stauferzeitlichen Frankfurts. Der Eingangsbereich der Ausstellung wird begrenzt durch die Reste der alten Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert und des Spätmittelalters. Ein Brunnen und einige Wasserleitungen aus Holz und Stein belegen die Nähe zum Fluss, wobei man an einer Stelle in einen offenen Kanal hinabschaut, der seit der Stauferzeit das Stadtzentrum entwässerte. Der letzte Raum erzählt die Geschichte des Saalhofs nach der Stauferzeit anhand eines Bodenprofils und Keramik des 14. bis 16. Jahrhunderts.
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Städel Museum
Im Jahr 1815 als bürgerliche Stiftung von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel begründet, gilt das Städel Museum als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland. Die Vielfalt der Sammlung bietet einen nahezu lückenlosen Überblick über 700 Jahre europäische Kunstgeschichte – vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart. Insgesamt umfasst die Sammlung des Städel rund 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, 1.600 Fotografien und über 100.000 Zeichnungen und Grafiken. Höhepunkte der Sammlung bilden Werke von Künstlern wie Jan van Eyck, Lucas Cranach, Albrecht Dürer, Sandro Botticelli, Rembrandt van Rijn, Jan Vermeer, Claude Monet, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Alberto Giacometti, Francis Bacon, Gerhard Richter, Wolfgang Tillmans oder Corinne Wasmuht. Neben dem Sammeln und Bewahren bilden die wissenschaftliche Erforschung des Bestandes sowie die Entwicklung von Ausstellungen aus dem Sammlungszusammenhang heraus Schwerpunkte der Museumsarbeit. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die zielgruppenspezifische Kunstvermittlung, die sich mit den Sammlungsinhalten ebenso wie mit allgemeinen Fragen zur Kunst auseinandersetzt und an ein vielfältiges Publikum gerichtet ist.
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Rineke Dijkstra
Rineke Dijkstra
Beach Portraits
Städel Museum
Das Meer, ein Blick: An verschiedenen Stränden der Welt – in Polen, Großbritannien, der Ukraine, Kroatien, den USA – zeigt die Künstlerin Rineke Dijkstra junge Menschen, die direkt in die Kamera schauen. Die komponierten Fotografien sind eine Suche nach der Essenz des menschlichen Daseins: einfühlsame Begegnungen, mit denen die Künstlerin auch die Frage nach Authentizität und Wahrhaftigkeit in der Porträtfotografie aufwirft. (Bild: Rineke Dijkstra, Odessa, Ukraine, August 7, 1993, 1993 (2017))
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Rembrandts Amsterdam
Rembrandts Amsterdam
Goldene Zeiten?
Städel Museum
Reichtum und Armut, Glück und Verderben, Macht und Ohnmacht: Das Städel Museum wirft einen ungeschönten Blick auf die soziale Wirklichkeit der Amsterdamer Gesellschaft im 17. Jahrhundert. Erleben Sie Amsterdam am Main mit bedeutenden Werken von Rembrandt und seinen Zeitgenossen. (Bild: Bartholomeus van der Helst, Die Vorsteher des Kloverniersdoelen, 1655)
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Carol Rama. Rebellin der Moderne
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Sexualität, Wahn, Krankheit, Tod – es sind die großen menschlichen Themen und elementaren Erfahrungen, denen Carol Rama (1918–2015) ihre Kunst widmete. Sie gehört zu den herausragenden Künstlerinnen der Moderne, die erst spät zu Ruhm gelangten. Mit Darstellungen weiblicher Lust bereitete Rama in den 1940er-Jahren heutiger feministischer Kunst den Weg. Unabhängig von Schulen und künstlerischen Gruppierungen schuf sie in rund 60 Jahren ein unkonventionelles, zudem sehr persönliches Œuvre. Ramas Schaffen zeichnet sich durch große Experimentierfreude aus und entzieht sich einfachen Kategorisierungen. Die SCHIRN präsentiert die erste umfangreiche Überblicksausstellung der Turiner Künstlerin in Deutschland mit Arbeiten aus allen Schaffensphasen ihres außergewöhnlichen Gesamtwerks. Zu sehen sind eindringlich expressive Porträts, Objektmontagen in surrealistischer Tradition sowie abstrakte Gemälde und Werke aus industriellen Materialien. Eine Ausstellung der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern. (Bild: Carol Rama: Presso il pungente promontorio orientale; © Archivio Carol Rama, Torino; Foto: Roberto Goffi)
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Hans Haacke. Retrospektive
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Haackes von Direktheit und theoretischer Klarheit geprägtes Werk ist zugleich poetisch, metaphorisch, ökologisch und äußerst aktuell. Wie kein anderer Künstler seiner Generation hat Hans Haacke (*1936) die „Politische Kunst“ geprägt. Sein von Direktheit und theoretischer Klarheit geprägtes Werk ist zugleich poetisch, metaphorisch, ökologisch und in vielfacher Hinsicht äußerst aktuell. Mehrfach wurden seine brisanten künstlerischen Beiträge zu aktuellen Debatten von Ausstellungen ausgeschlossen. Die SCHIRN beleuchtet in einer umfassenden Retrospektive Haackes einflussreiches Gesamtwerk von 1959 bis in die Gegenwart. Künstlerisch verfolgte er verschiedene Strategien, arbeitete schon früh in den Bereichen Ökologie und Naturwissenschaften, griff u. a. Ansätze der Gruppe ZERO und der Minimal Art auf, der Konzeptkunst, der Kunst im öffentlichen Raum sowie der Plakatkunst. Mit rund 70 Gemälden, Objekten, Fotografien und Installationen verdeutlicht die Ausstellung der SCHIRN, wie Haacke zu einem der international bedeutendsten politischen Künstler werden konnte. (Bild: Hans Haacke. All Connected, 2019. Ausstellungsansicht: New Museum, New York. Kunstwerk: Grass Grows, 1967-69, © Hans Haacke / Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn 2023. Foto: Dario Lasagni)
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Musik im Bild
Kunstraum in Churfranken
Wie jedes Jahr findet im November eine Mitgliederausstellung im Löw Haus statt. Die Mitglieder vom Kunstraum in Churfranken e.V. bekommen die Gelegenheit, Bilder und Skulpturen von sich auszustellen. Der Verein steht für Bunt, Leben, Freude und Vielfalt und das besonders in dieser Zeit. Durch die vielen verschiedenen Motivationen, Inspirationen und Techniken der unterschiedlichen Charaktere ergibt sich für den Besucher ein breites Angebot künstlerischen Schaffens. Malerei und Musik sind soweit man in der Zeit zurückschauen kann, ein Zeugnis unseres menschlichen Empfindens und Handelns. Maler und Musiker können etwas anfangen ohne vorher zu wissen, was daraus entsteht. Gerade dieses frei aus den Emotionen geschaffene Werk spiegelt das Innere im Menschen wie in allem was wir tun. Musik- und Kunsttherapeuten erleben dieses täglich in ihrer Arbeit. Musik und Malerei gehören zusammen. Sie sind die wiedergegebenen Empfindungen auf einer Leinwand oder einem Musikinstrument. Bilder mit Acryl-, Aquarell- Misch-, Spachtel- und Pastelltechniken, Collagen, Zeichnungen, Skulpturen sowie Fotografien und Digitaldrucke von Abstrakt bis Real warten auf Sie. Teilnehmer*innen: Alexandra Romanowsky, Romana Ludwig-Hall, Barbara Grimm, Hans-Dieter Mocka, Dora Esther Madelaire, Fatima Büchler, Fred Gasch, Gunhild Schneider, Manfred Köhler, Maria Eigl, Martina Zipf, Meltem Fakkusoglu, Oliver Müller, Renate Kegler, Sarah Bauer;
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Natur im Fokus. Fotografie und Landschaft im 19. Jahrhundert
Städel Museum
Das Kabinett in der Dauerausstellung der Sammlung Moderne bietet einen Überblick über ausgewählte Themen der Landschaftsfotografie im 19. Jahrhundert – von der Wiedergabe heimischer Landschaften und Parkanlagen über die explorative Erkundung zivilisationsferner Gegenden bis zur Mikrofotografie botanischer Details für wissenschaftliche Zwecke. Die erst 1839 erfundene Fotografie fand bereits sehr früh in der Landschaft eines ihrer ersten Bildthemen. Motive und Gestaltungsweisen standen zunächst noch stark in der Tradition der Malerei. Doch aus dem medialen Spektrum fotografischer Möglichkeiten entwickelten sich schnell neue Darstellungs- und Nutzungsformen: Bernhard Johannes’ Aufnahmen der bayrischen Alpen erfreuten sich bei Reisenden großer Beliebtheit. Mit ihren Dunkelkammerzelten begaben sich Fotografen auf mehrwöchige Expeditionen in entlegene Gegenden mit unberührter Natur – wie Carlteon Watkins im kalifornischen Yosemite Park. Die technische Herausforderung in der Landschaftsfotografie bestand darin, eine große Tiefenschärfe zu erzielen. Einer der Pioniere in der fotografischen Erforschung der Lichtwirkung war Hermann Wilhelm Vogel. Als Theoretiker und Praktiker verband er stets Wissenschaft und Kunst miteinander. Dagegen dienten die pittoresken Aufnahmen von August Kotzsch ab den 1870er-Jahren Künstlern als Studienmaterial.
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Bilderwelten aus dem Alltag
Städel Museum
Mit Fotografien von Wolfgang Tillmans, Pietro Donzelli, Barbara Klemm, Nobuyoshi Araki und Jack Pierson zeigt die aktuelle Kabinettpräsentation in der Dauerausstellung der Sammlung Gegenwartskunst einen künstlerischen Blick auf den Alltag. Ein verwelkter Blumenstrauß, beim Blick aus dem Autofenster vorbeiziehende Strommasten oder die zufällige Begegnung mit Passanten auf der Straße: Erst der künstlerische Blick auf den Alltag legt die ebenso flüchtigen wie überraschenden Eindrücke frei. Wolfgang Tillmans Arbeiten wirken wie Erinnerungsstücke. In ihrer Unmittelbarkeit erscheinen die intimen Einblicke in seine Lebenswirklichkeit universell verständlich. Selbst inszenierte Darstellungen wirken in ihrer Beiläufigkeit authentisch. Pietro Donzelli nutzt das einfache Alltagsleben im Italien der Nachkriegszeit als fotografisches Experiment: Seine Arbeiten bergen ein großes erzählerisches Moment, das den Betrachter als unbemerkten Beobachter an der Szene teilhaben lässt. Barbara Klemm konzentriert sich auf Menschen und deren Beziehung zu ihrer Umgebung. Dabei gibt sie auf subtile Weise auch einen Einblick in gesellschaftliche Strukturen. Als Pressefotografin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird Barbara Klemm zur Chronistin eines Alltags, der sich oft erst im Nachhinein als historischer Moment erweist.
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Muntean/Rosenblum - Mirror of Thoughts
Städel Museum
Wie unter einem Brennglas nähert sich das internationale Künstlerduo Muntean/Rosenblum zentralen Themen unserer Gegenwart: den Ambivalenzen der menschlichen Existenz, den wachsenden Unsicherheiten des Individuums und dem durchdringenden Gefühl der Vergänglichkeit.
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Städel | Frauen
Städel Museum
Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet. Sie heißen Erna Auerbach, Mathilde Battenberg, Ida Gerhardi, Annie Stebler-Hopf, Elizabeth Nourse oder Louise Schmidt. Zeit, diesen und weiteren Künstlerinnen erstmals eine große Ausstellung zu widmen und sie neu zu entdecken. Von Paris und Frankfurt aus knüpften Künstlerinnen internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten einige von ihnen auch die Geschichte des Städel Museums und der Städelschule. Das Städel Museum präsentiert rund 80 Gemälde und Skulpturen von insgesamt 26 Künstlerinnen.
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