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Holbein und die Renaissance im Norden

Städel Museum

Freuen Sie sich auf herausragende Werke von Hans Holbein d. J., Hans Holbein d. Ä., Hans Burgkmair, Albrecht Dürer und weiteren berühmten Künstlern. Als besonderes Highlight ist nach mehr als 10 Jahren die meisterhafte Holbein-Madonna wieder in Frankfurt zu sehen. Begegnen Sie der faszinierenden Malerei der Renaissance des Nordens, die in Augsburg ihre prachtvolle Blütezeit begann.
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Heinrich Kühn

Städel Museum

Heinrich Kühn (1866–1944) studierte zunächst Medizin, bevor er sich als führender Vertreter der kunstfotografischen Bewegung einen Namen machte. Um 1900 vernetzten sich Amateurfotografen international in Vereinigungen und setzten sich für die Anerkennung der Fotografie als eigenständige Kunstgattung ein. Im Zuge der Industrialisierung des Fotografiegewerbes gab es kaum mehr individuell hergestellte Aufnahmen. Atelierstudios fertigten immer gleiche Ansichten nach standardisierten Mustern an. In Abgrenzung zu dieser Massenware verschrieb sich Kühn der „bildmäßigen“ Fotografie. Darunter verstand er eine Darstellungsweise, die von ästhetischen Gesichtspunkten geleitet war. Effektvoll setzte er Schärfe und Unschärfe ein, um aus seinen Motiven das Charakteristische herauszuarbeiten und dabei Nebensächliches auszublenden. Malerische, druckgrafische oder zeichnerische Effekte erzielte er durch sogenannte Edeldrucke. Das sind fotografische Verfahren, die eine Manipulation während des Herstellungsprozesses erlauben. Eine dieser Techniken war der Gummidruck, mit dem Kühn bevorzugt experimentierte. Da er ein besonders breites Spektrum an Hell-Dunkel-Abstufungen erzielte und die besondere Körnung einen malerischen Aspekt lieferte, wurde er in Fachkreisen bekannt. In Auseinandersetzung mit den Strömungen der Malerei seiner Zeit – Naturalismus, Postimpressionismus und Symbolismus – griff Kühn auf tradierte Themen zurück: Vor allem Interieurs, Stillleben, Landschaften und Porträts sowie den weiblichen Akt inszenierte er vor seiner Kamera. Auch durch das teils große Format der aufwendig gerahmten Abzüge sollte die Fotografie mit den anderen Künsten gleichgestellt werden. Kühn trug erheblich dazu bei, die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel zu etablieren.
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Victor Man

Städel Museum

Mit seinen feinfühligen und wie der Zeit entrückten Gemälden gehört der rumänische Künstler Victor Man zu den gefragtesten und gleichzeitig rarsten Malern der Gegenwartskunst. Inmitten der Sammlung Alte Meister präsentiert das Städel Museum eine Ausstellung mit Arbeiten der letzten zehn Jahre, die seinem künstlerischen Schwerpunkt gewidmet ist: Porträts.
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Hinter dem Spiegel

Kunstraum in Churfranken

Künstlerisch arbeiten: Versuch in einer Welt des Lärms und mechanischer Geräusche die Musik des stillen Daseins zu vernehmen, den Hauch inneren Lebens zu erspüren. Durch die Kunst und mit ihren Mitteln über unser Dasein zu reflektieren, unbekannte Seiten und Ansichten unserer Existenz erspüren, ins Bergwerk der Phantasie eindringen - das ist schon eine reizvolle Tätigkeit für mich. Dabei ist ein paradoxe Erfahrung zu machen: Freiheit der Ideen und trotzdem etwas konkret Gestalt werden zu lassen. Es geht nicht darum, nur der "Innovation" zu huldigen und "Neue Positionen" zu beziehen, wie heute oft gefordert und auch nicht um den vordergründigen Gag. Warum muß Kunst "NEU" sein, um Kunst zu sein? Kunst ist wie das Schöne der Schattenwurf des Geistes in Raum und Zeit! FRIEDER SIEGLER 1949 Geboren in Klingenberg/M. 1967- 70 Schriftsetzerlehre und -tätigkeit 1972-79 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/M. bei Prof. Kurt Steinel. Während des Studiums Aus- einandersetzung mit Illustration und freier Bildrealisation. 1979-81 Freischaffend als Künstler. Schwerpunkte der bildneri- schen Tätigkeit bis heute: Figürliche Darstellungen, Gesichter, Landschaften. Federzeichnungen, Malerei in Öl/Tempera-Technik und mit Tusche/Deckweiß. Abstraktion. 1981-85 Grafik-Designer in verschie- denen Werbeateliers in Frankfurt bei gleichzeitiger Weiterführung der künstleri- schen Arbeit. 1985 Eigenes Atelier für Werbe- Grafik und Fortsetzung der künstlerischen Tätigkeit bis heute. 1994-02 Kursleiter für Ölmalerei in verschiedenen Institutionen. 2011 Wieder wohnhaft in Klingenberg/M. AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 1981 "Penthouse-Galerie" des Nestle-Hauses, Frankfurt 1985 "Galerie Raphael", Frankfurt 1987 "Galerie Christa Moering", Wiesbaden 1988 "Galerie Hellhof", Kronberg/Ts. 1991 "Kunst in der Region", Brandkasse-Versich., Kassel 1994 "Galerie Heussenstamm-Stiftung", Frankfurt 1995 "Sodener Kunstwerkstatt", Bad Soden/Ts. 1997 "Galerie in der Sparkasse", Obernburg/M. 2003 "Alte Kirche Hornau", Galerie der Stadt Kelkheim/Ts. 2004 "Kreuzkirche Kassel", Kassel 2006 "Galerie im Kreishaus", Hofheim 2007 "Evangelische Lutherkirche", Offenbach 2013 "Galerie in der Kochsmühle", Obernburg/M. 2014 "Firma WIKA", Klingenberg/M. 2015 "KünstlerKreis Kelkheim", Kelkheim/Ts. 2016 "Rathaus Erlenbach", Erlenbach/M. 2017 "Haus der Begegnung", Sulzbach/M. 2018 "KünstlerKreis Kelkheim", Kelkheim/Ts. 2019 "Frankfurter Künstlerclub e. V.", Frankfurt/M. 2019 "Galerie Kunstraum", Klingenberg/M. 2019 "Rathaus in Klingenberg/M." 2021 "Amtshausgalerie", Freudenberg/M:, Jahrelange Beteiligung an Gruppenausstellungen der "Sodener Kunstwerkstatt", Bad Soden Ts. und als Mitglied ständig vertreten in Ausstellungen des "KünstlerKreises Kelkheim". Vernissage 02.09.2023 um 19:00 Uhr Löw Haus samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
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Inside

Kunstraum in Churfranken

« Ich arbeite mit einer Palette von Ölfarben und meiner Fantasie. » Die 1961 in Bulgarien geborene Reneta Isin absolvierte 1981 die National School of Applied Arts und zog 1989 nach Deutschland, wo sie seitdem lebt. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen weltweit, insbesondere in Bulgarien, Deutschland, Österreich, den USA und Italien. Isin arbeitet hauptsächlich mit Ölfarbe und liebt Porträts sehr. Ihr Portfolio zeigt jedoch ihr großes Talent, indem sie wunderschöne figurative Werke, Landschaften und Stillleben präsentiert. Das Zeichnen hat ihr immer Freiheit und positive Emotionen beschert. Sie malt bereits seit ihrer Kindheit, Mit 15 Jahren ging sie dann in die Kunstschule. Charakteristisch für ihre Bilder sind die Farbpalette, der Kontrast und das Licht. Das andere Interessante ist, dass sie ihre Bilder nie im Voraus komponiert. Sie möchte sich bei der Arbeit so frei wie möglich fühlen. Gerne studiert sie hierzu die Alten Meister der Malerei und lässt oft vom Rembrandt inspirieren. In letzter Zeit hat sie hauptsächlich an zwei ihrer Sammlungen „Forgotten World“ und „Cityscapes“ gearbeitet. Ausstellungen:2019 Vergessene Welt - ZMO Mainz - Galerie am Güterbahnhof / Rheinland-Pfalz - Mainz, Deutschland Gruppen-Ausstellung 2022 Desing & Art Festival X Stilwerk / Kant-Garagen - Berlin, Deutschland 2019 ZMO Mainz- Vergessene Welten Sammlungen: 2023 Shell Centre - London, Vereinigtes Königreich 2023 Privat Collection - Hannover, Deutschland 2022 Privat Collection - Salt Lake City ,UT, Vereinigte Staaten 2021 Mr. Shaw , Isle of Man 2021 Privat Collection - Bonn, Deutschland 2021 Privat Collection - Santa Cruz , CA, Vereinigte Staaten 2020 Privat Collection - Sydney, Australien 2020 Privat Collection, CA, Vereinigte Staaten 2020 Mr. and Mrs. Prigent - Privat Collection, Frankreich 2020 Anonymous Collector - Paris, Frankreich 2020 Duclos Family - Privat Collection , Frankreich 2020 Kou Family, Vereinigte Staaten 2019 Mr. Kohl, Deutschland 2018 Stephan & Rosa Roth, Deutschland Links: ps://www.youtube.com/watch?v=aPpZHZKUWCw www.singulart.com/de/k%C3%BCnstler/reneta-isin-12975 Vernissage 05.08.2023 um 19:00 Uhr Löw Haus Geöffnet: samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
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Mit Jaru unterwegs

Kunstraum in Churfranken

Peter Jaruszewski wurde am 17. März 1947 in Oberhausen im Ruhrgebiet geboren. Für ihn und seine Malerei gilt das Zitat von Joan Mitchel (US-amerikanische Malerin): „Wenn ich nicht fühle, was ich male, dann male ich es nicht“. Er ist Autodidakt, malt hauptsächlich expressionistische Bilder in Öl- und Acrylfarben und zeichnet seit seiner Kindheit. Diese Begeisterung hat dazu geführt, dass er sich später – neben seinem Beruf als Diplom-Ingenieur, immer intensiver mit der Kunst, speziell der malerischen Darstellung beschäftigt hat. Mit seiner großen Aluminiumgussfirma ist er später nach Deggendorf in Niederbayern gezogen, wo er nun wohnt. Inzwischen hat sein Sohn die Firma übernommen, so dass sich "Jaru" noch mehr auf die Malerei bei seinen Reisen konzentrieren kann. In seiner Ausstellung befinden sich Bilder von 15 Ländern. 2021 hat er den 6. Platz zum Whois Publisher Prize beim Palm ART Awart 2021 gewonnen und 2022 den ART Prize Leonardi da Vinci. Wenn Sie mehr erfahren wollen besuchen Sie seine Webseite: www.peterjaru.de Vernissage 01.07.2023 um 19:00 Uhr Löw Haus Ausstellung bis 30.07.2023 samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
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Ugo Rondinone

Städel Museum

Es sind groteske Wesen, die das Publikum im Städel Garten empfangen werden. Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone (*1964) wird den markanten Hügel über den Gartenhallen in eine sonderbare Landschaft verwandeln. In der Werkgruppe „sunrise. east.“ ordnet Rondinone jedem Monat einen Kopf mit charakteristischen und gleichsam stark reduzierten Gesichtszügen zu. Überlebensgroß und in silbern glänzendem Aluminium gefasst, sind die klobigen Skulpturenköpfe auf ihre Mimik reduziert: Mit aufgerissenen Mündern blicken sie aus kleinen Augen von freundlich naiv über skeptisch und überrascht bis hin zu schaurig. Sie lösen die unterschiedlichsten Assoziationen aus, lassen an rituelle Masken und Geister, aber auch an die Bildsprache von Comics, Emoticons oder Memes denken. Die Besucherinnen und Besucher des Städel Gartens sind eingeladen, allen zwölf Wesen – und damit allen Monaten – von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, und die unterschiedlichen Freuden, Widrigkeiten und Emotionen eines ganzen Jahres im Schnelldurchlauf zu erleben. Kuratorin: Svenja Grosser (stellv. Leiterin Sammlung Gegenwartskunst) Gefördert durch: Freunde der Tat – Städelscher Museums-Verein e.V. Abbildung: Ugo Rondinone, sunrise. east. march, 2005, Courtesy the artist, Foto: Stefan Altenburger (Bild: Ugo Rondinone, sunrise. east. March, 2005)
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S.O.S.

Kunstraum in Churfranken

Teilnehmende Künstler/*/innen zur Ausstellung die I.B.R.A.D.I Gruppe: Angela Czaja, Asuman Hasircioglu, Irena Paskali, Wlodek Stopa Nachhaltigkeit & Erneuerbare Kunst, "Kunst ist einzige Form, in der Umweltprobleme gelöscht werden können." Joseph Buys. Wir leben auf einer Welt, wo die Entwicklung zunimmt aber von Natur kaum die Rede ist. Der Umwelt ist die größte Herausforderung dieser Zeit. Die Prognosen für die Zukunft klingen nicht weniger bedrohlich: Wüsten breiten sich aus, Gletscher schmelzen und Landstriche werden überflutet. Mittlerweile hat man die Gefahren des Klimawandels erkannt und bemüht sich weltweit um Klimaschutz. Doch wie konnte es zum Klimawandel kommen? Und reichen die Bemühungen im Kampf gegen die globale Erwärmung aus? Kunst und Kultur von viele Sparten haben die einzigartige Kraft, die Wahrnehmung zu verändern und emotionale Zusammenhänge zu komplexen Themen zu vermitteln. Das Leitziel des Projekt ist es, weltweit die Gesellschaft durch kreative Kunstprojekte mit nachhaltigen Lebensstilen zu begeistern. Die Werke werden sich mit den Fragen beschäftigten wie die Nachhaltigkeitsbegriff auf das Thema; Mobilität, Erneuerbare Energie, Treibhausgasse, Gerechtigkeit anwendbar ist. Arbeitsmaterialen werden alle Teilnehmende Künstler aus Recyclingbranche gewinnen. Anderseits werden wir handgeschöpfte, bemalte Natur Papier, Holz, Natur und Solarprodukte mitbenutzen. In meinem Projekt kombiniere ich meine Werke mit dem uralten Kunsttechnik, welche von Natur entnommen wird und die aktuelle digitale Technik einander. Als Künstlerin, möchte ich die durch Wahl des Werkstoffs die ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung übernehmen. Es erfolgt eine online Präsentation zur Entstehung der Kunstwerke. Installation, Bilder, Objekte, Videoinstallation mit Sound und eine Rahmen Programm mit Vernissage, Performance, Tanz und eine online Präsentation, um mehrere Interessenten zu erreichen, formen mein Projekt ab Vernissage 27.05.2023 um 19:00 Uhr Löw Haus samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
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Philipp Fürhofer

Städel Museum

Palmenblätter, Sonnenuntergänge, Wälder – an der Schnittstelle von Installation und Malerei strahlen dem Publikum in Leuchtkästen und Gemälden tropische Landschaften des Künstlers Philipp Fürhofer (*1982) entgegen. Doch die Naturromantik trügt: Unter aufgeplatzten Schichten von Malerei offenbart sich die Frage nach der existenziellen, wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Natur, einer kapitalistischen Zivilisation und der stetigen Zerstörung ihres eigenen Lebensraums. Über die Ausstellung Die Illusion und das Hinterfragen der Realität sind zentrale Motive im Schaffen des Künstlers Philipp Fürhofer (*1982). An der Schnittstelle von Installation und Malerei zeigen seine Werke komplexe Bildwelten. Das Städel Museum präsentiert in einer Einzelausstellung des Künstlers insgesamt 16 Werke, darunter eine raumspezifische Arbeit. In der Sammlung Gegenwartskunst entwirft Fürhofer eine mystische Dschungellandschaft, in der nichts ist, wie es scheint. Den Besuchern strahlen Sonnenuntergänge und tropische Wälder aus Gemälden und Leuchtkästen entgegen, deren langsam pulsierendes Licht eine geheimnisvolle Atmosphäre erzeugt. Mit einer eigens für die Ausstellung konzipierten Arbeit reagiert Fürhofer zudem auf die Architektur des Raumes: Ein knapp sechs Meter hoher Vorhang greift die Motive der umliegenden vermeintlich paradiesischen Landschaften auf. Die Besucher sind eingeladen, durch den Vorhang hindurchzutreten und einen Blick dahinter zu werfen. Mit dem Ausstellungstitel „Phantominseln“ bezieht sich Fürhofer auf einst kartografierte Inseln, deren Existenz später widerlegt wurde. Auch die Naturromantik von Fürhofers Wäldern und Stränden erweist sich als Trugbild: Unter aufgekratzten Schichten von Malerei offenbart sich die Frage nach der existenziellen, wechselseitigen Beeinflussung von Mensch und Natur, einer kapitalistischen Zivilisation und der stetigen Zerstörung ihres eigenen Lebensraums. Mit Referenzen aus der Pop-Kultur verdeutlicht Fürhofer den in Zeiten des Umbruchs und der Unsicherheit stetig wachsenden Wunsch des Menschen nach Kontrolle über seine unmittelbare Umgebung und sein Selbst. Kuratorin: Svenja Grosser (Stellvertretende Leiterin Sammlung Gegenwartskunst, Städel Museum) Projektleiterin: Maja Lisewski (Wissenschaftliche Volontärin, Sammlung Gegenwartskunst, Städel Museum)
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Herausragend!

Städel Museum

Rodin, Matisse, Gauguin, Picasso, Hans Arp oder Yves Klein – sie alle schufen im wahrsten Sinne des Wortes herausragende Kunst: Reliefs. Das Städel Museum präsentiert diesen Sommer eine große Ausstellung über das Relief von 1800 bis in die 1960er-Jahre. Über die Ausstellung Ist es Malerei oder Skulptur, Fläche oder Raum? Kaum ein anderes künstlerisches Medium fordert unser Sehen so heraus wie das Relief: Das macht es für die berühmtesten Künstlerinnen und Künstler seit jeher so reizvoll. Die Ausstellung zeigt bedeutende Kunstwerke aus rund 160 Jahren von Bertel Thorvaldsen, Jules Dalou, Auguste Rodin, Medardo Rosso, Paul Gauguin, Henri Matisse, Pablo Picasso und Alexander Archipenko sowie Hans Arp, Kurt Schwitters, Sophie Taeuber-Arp, Yves Klein, Louise Nevelson, Lee Bontecou und anderen. Dafür vereint das Städel Museum – in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle – Kunstwerke aus den eigenen Sammlungen und aus führenden europäischen Museen in Frankfurt, etwa aus dem Musée d’Orsay, dem Musée Picasso und dem Centre Pompidou in Paris, dem Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, dem Kunstmuseum Basel oder dem Musée des Beaux-Arts de Lyon. Darüber hinaus werden auch selten zu sehende Arbeiten aus Privatsammlungen vorgestellt. Eine Ausstellung des Städel Museums, Frankfurt am Main und der Hamburger Kunsthalle Kuratoren: Dr. Alexander Eiling (Sammlungsleiter Kunst der Moderne), Dr. Eva Mongi-Vollmer (Kuratorin für Sonderprojekte) Projektleitung: Dr. Friederike Schütt Gefördert durch: Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH, Städelfreunde 1815 – Städelscher Museums-Verein e.V. Mit Unterstützung von: Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung
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Löwen sind blau, Bären grün. Warum nicht?

Kunstraum in Churfranken

Dem Leben Ausdruck verleihen Wir erstellen Kunstwerke und sind durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und durch Preisverleihungen überregional bekannt. Darauf sind wir sehr stolz. Die unverwechselbaren Bildsprachen in Aquarell, Gouache und Tusche laden zu einer Entdeckungsreise ein. Die Werke unserer Künstler lassen sich einer Kunstrichtung nicht eindeutig zuordnen und verdeutlichen vielleicht deshalb die besondere Bedeutung von Kunst für die Persönlichkeitsentfaltung. Die Kraichgauer Kunstwerkstatt wurde 1987 in Sinsheim gegründet. Seither hat sie sich im In- und Ausland (Bern, Bratislava, Florenz, Klagenfurt und Sydney) einen Namen gemacht. Aktuell arbeiten 11 Künstlerinnen und Künstler in der Kunstwerkstatt. Seit Ende 2018 präsentiert sich die Kraichgauer Kunstwerkstatt nicht mehr unter dem Begriff „Outsider-Art“ sondern als international renommierte Kunstwerkstatt. „Löwen sind blau, Bären grün, warum nicht?“ Am 30. April 2023 um 14.00 Uhr präsentieren Michael Hall, Björn Heim, Karsten Helm, Marlies Holst, Rosemarie Hübner, Michaela Mondelo, Michael Preiß, Marvin Schadwinkel, Hans Schön und Simon Weigt im Löw Haus, Hauptstr. 29, Klingenberg ihre Werke. Sie zeigen eindrucksvoll ihre besondere Sicht auf auf die Welt. samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
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Why So Serious?

Kunstraum in Churfranken

Wir laden herzlich zu unserer Ausstellung unter dem Titel „Why So Serious“ ein. Die Künstlerinnen Meltem Fakkusoglu und Sarah Bauer präsentieren eine Vielzahl von Kunstwerken in verschiedenen Mal- und Zeichentechniken, darunter beispielsweise Acryl, Bleistift und Buntstift. Aber auch digital erstellte Kunstwerke sind vertreten. Anders - Überraschend - Interaktiv: So lautet die Devise. Darum wird die Ausstellung auch mit einer Vernissage der besonderen Art eröffnet. Lassen Sie sich überraschen. Vernissage: 26.03.3023 um 14:00 Uhr vor dem Löwhaus, Hauptstr. 29, 63911 Klingenberg Ausstellung bis 23.04.2023, immer Sa/So von 14:00 - 18:00 Uhr geöffnet.
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Italien vor Augen

Städel Museum

Auf dem Canal Grande schippernde Gondolieri, der schiefe Turm von Pisa oder die Altertümer Roms: Zahlreiche Fotografien von Giorgio Sommer (1834–1914), dem Unternehmen der Gebrüder Alinari (gegr. 1854), von Carlo Naya (1816–1882) oder auch von Robert Macpherson (1814–1872) prägten das Bild von Italien als Sehnsuchtsort. Das Städel Museum präsentiert in einer Ausstellung mit 90 Werken eine Auswahl der frühen Italienfotografie der Jahre 1850 bis 1880 aus der eigenen Sammlung. Seit Generationen träumen die Menschen sich in den mediterranen Süden. Mit der Erschließung des Landes durch Eisenbahnen im 19. Jahrhundert entwickelte sich ein reger Tourismus. Für die Reisenden wurden Fotografien der Hauptanziehungsorte noch vor Erfindung der Bildpostkarte zu einem beliebten Souvenir und per Versandhandel international vertrieben. Auch für die sich in jenen Jahren etablierende Disziplin der Kunstgeschichte eröffnete das Medium mit fotografischen Kunstreproduktionen neue Möglichkeiten. In den 1850er-Jahren erwarb der damalige Direktor des Städelschen Kunstinstituts Johann David Passavant Fotografien für die Sammlung des Museums. Sowohl das kunstinteressierte Publikum als auch die Schüler der angegliederten Kunstakademie sollten sich anhand der Abzüge eine Vorstellung vom Süden Europas und seinen Kunst- und Naturschätzen machen. Damit rückte die Ferne näher und gleichzeitig bestimmten die im Umlauf befindlichen Motive, was als sehenswürdig zu erachten ist. Noch heute wirken die Szenerien von damals fotografisch nach. Kuratorin: Dr. Kristina Lemke (Sammlungsleiterin Fotografie, Städel Museum) (Bild: Carlo Naya (1816–1882), Venedig: Blick auf Markusbibliothek, Campanile und Dogenpalast, um 1875; Albuminpapier auf Karton, 41,3 x 54,1 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main)
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Tenebris Elysium (Im dunklen Gefilde)

Kunstraum in Churfranken

Mein Name ist Delila Berger, bin 40 Jahre alt. Ich wurde am 12. November 1982 in Sachsen geboren. Zudem arbeite Ich unter dem Künstlernamen Rose Black und lebe seit einiger Zeit in Unterfranken. Wie kam ich zur Malerei ? Schon als kleines Mädchen habe ich meine Umgebung intensiv beobachtet. Seitdem habe ich viel gezeichnet. Seit einiger Zeit male ich die Dinge die mich und meine Mitmenschen insgeheim und ernstzunehmend betreffen. Wie kam ich zu diesem Künstlernamen ? Nun, eines schönen Tages entdeckte ich eine wilde Naturrose. Diese war so tiefrot, dass sie einen fast schwarz erschien. Seitdem ging mir diese Rose nicht mehr aus dem Sinn. Stil und Art meiner Bilder : Sie repräsentieren die andere Seite der Existenz, die die meisten Menschen gerne unterdrücken. Diese Dinge bewegen mich. Somit kann ich sie auch gleichzeitig verarbeiten. Ich bin eine sehr nachdenkliche Person (abweichende Kunst) Meine Vorbilder : Ich bewundere Künstler, die in ihrer Einzigartigkeit gedeihen. Meine Favoriten sind : Hans Rudolf Giger, Salvador Dali, Albrecht Dürer und Victoria Francés & all die noch unentdeckten Rohdiamanten. Bisherige Ausstellungen: April 2018, Ausstellung im Rathaus von Schweinfurt Juni 2018, Ausstellung in Geldersheim November 2018, Vernissage und Ausstellung im Rathaus und in der Bibliothek in Nüdlingen Februar 2019, Ausstellung und Vernissage in der Disharmonie in Schweinfurt Meine Markt-Positionierung Vernissage 30.09.2023 um 19:00 Uhr Löw Haus samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
Ausstellungen | Ausstellung

10 Jahre Kunstraum in Churfranken e.V.

Kunstraum in Churfranken

Jubiläumsausstellung Vernissage 04.11.2023 um 19:00 Uhr Löw Haus samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr
Ausstellungen | Ausstellung

Von uns für euch - Mitgliederausstellung 2022

Kunstraum in Churfranken

jeweils Sa. und So, von 14 bis 18 Uhr
Ausstellungen | Kulturveranstaltung

Kunstraum in Churfranken

Das Programm bietet Workshops, Straßenfeste, Ausstellungen oder offene Ateliers.
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Amna Elhas­san

Schirn Kunsthalle Frankfurt

Mit ihren Gemäl­den und Drucken porträ­tiert die Künst­le­rin Amna Elhas­san (*1988) die sozio-poli­ti­schen Verän­de­run­gen und den kultu­rel­len Wider­stand im Sudan mit beson­de­rem Augen­merk auf den Frauen in ihrem Land. In der öffent­lich zugäng­li­chen Rotunde präsen­tiert die SCHIRN die erste groß­for­ma­tige Wand­ma­le­rei DECEM­BER (2022) der Künst­le­rin, die sie spezi­fisch für den Raum konzi­piert und reali­siert hat. In dem groß­for­ma­ti­gen Panora­ma­ge­mälde verar­bei­tet Elhas­san die Zerschla­gung der Demo­kra­tie­be­we­gung im Sudan und nimmt Bezug auf das Massa­ker von Khar­tum am 3. Juni 2019. Mit diesem been­de­ten Regie­rungs­trup­pen gewalt­sam die fried­li­che Dezem­ber-Revo­lu­tion, die mit landes­wei­ten Protes­ten und einer drei­mo­na­ti­gen Beset­zung des Plat­zes vor dem Mili­tär­haupt­quar­tier in Khar­tum zum Sturz der 30-jähri­gen Dikta­tur des ehema­li­gen Präsi­den­ten Omer Al-Bashir geführt hatte. Zudem zeigt Elhas­san im inne­ren Rotun­den-Umgang im ersten Ober­ge­schoss 23 Gemälde und Drucke, die seit 2019 entstan­den sind, einige davon eigens für die Ausstel­lung. Die Arbeit der Künst­le­rin hat mit der suda­ne­si­schen Revo­lu­tion 2018/2019 eine nach­hal­tige Wendung erfah­ren. Das zentrale Thema ihrer Werk­aus­wahl für die SCHIRN ist der Status der Frauen im Sudan sowie die Wahr­neh­mung ihrer Körper durch die Gesell­schaft. Eine Auswahl von Alltags­sze­nen sowie Porträts suda­ne­si­scher Frauen, deren Stärke und Wider­stands­fä­hig­keit im poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Umbruch die Künst­le­rin mit ihrer Arbeit zele­briert, wird gezeigt. Charak­te­ris­tisch für Elhass­ans Malweise sind das Expe­ri­men­tie­ren mit unter­schied­li­chen Tech­ni­ken, darun­ter analoge und digi­tale Zeichen­tech­ni­ken, Öl-, Acryl- und Sprüh­far­ben, sowie das Arbei­ten in Schich­ten auf Lein­wand und Papier. Elhas­san erwei­tert in der Schirn den Bild­raum der Gemälde über die Lein­wand hinaus. EINTRITT FREI
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Heinrich Kühn. Vom Wesen der bildmäßigen Fotografie

Städel Museum

Heinrich Kühn (1866–1944) studierte zunächst Medizin, bevor er sich als führender Vertreter der kunstfotografischen Bewegung einen Namen machte. Um 1900 vernetzten sich Amateurfotografen international in Vereinigungen und setzten sich für die Anerkennung der Fotografie als eigenständige Kunstgattung ein. Im Zuge der Industrialisierung des Fotografiegewerbes gab es kaum mehr individuell hergestellte Aufnahmen. Atelierstudios fertigten immer gleiche Ansichten nach standardisierten Mustern an. In Abgrenzung zu dieser Massenware verschrieb sich Kühn der „bildmäßigen“ Fotografie. Darunter verstand er eine Darstellungsweise, die von ästhetischen Gesichtspunkten geleitet war. Effektvoll setzte er Schärfe und Unschärfe ein, um aus seinen Motiven das Charakteristische herauszuarbeiten und dabei Nebensächliches auszublenden. Malerische, druckgrafische oder zeichnerische Effekte erzielte er durch sogenannte Edeldrucke. Das sind fotografische Verfahren, die eine Manipulation während des Herstellungsprozesses erlauben. Eine dieser Techniken war der Gummidruck, mit dem Kühn bevorzugt experimentierte. Da er ein besonders breites Spektrum an Hell-Dunkel-Abstufungen erzielte und die besondere Körnung einen malerischen Aspekt lieferte, wurde er in Fachkreisen bekannt. In Auseinandersetzung mit den Strömungen der Malerei seiner Zeit – Naturalismus, Postimpressionismus und Symbolismus – griff Kühn auf tradierte Themen zurück: Vor allem Interieurs, Stillleben, Landschaften und Porträts sowie den weiblichen Akt inszenierte er vor seiner Kamera. Auch durch das teils große Format der aufwendig gerahmten Abzüge sollte die Fotografie mit den anderen Künsten gleichgestellt werden. Kühn trug erheblich dazu bei, die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel zu etablieren. Über das Kabinett für die moderne Fotografie Seit der Umgestaltung des Sammlungsbereichs Kunst der Moderne im Sommer 2022 ist erstmals ein dauerhaftes Kabinett für die moderne Fotografie Teil der Sammlungspräsentation. In den 1850er-Jahren begann der erste Sammlungsinspektor des Städel Museums, Johann David Passavant, mit dem Erwerb von Fotografien für die Lehrsammlung. Der lange aus dem Blickfeld geratene Bestand wurde 2011 und 2013 durch Erwerbungen der Sammlungen von Uta und Wilfried Wiegand sowie Annette und Rudolf Kicken signifikant ausgebaut. Viele weitere Schenkungen und Ankäufe folgten. Mit über 5.000 Fotografien, aus den Anfängen des Mediums bis in die Gegenwart, verfügt das Städel Museum über einen exzellenten Sammlungsbestand, dem dieses Kabinett mit wechselnden Ausstellungen gewidmet ist.
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GUIDO RENI. Der Göttliche

Städel Museum

Missverstanden, verdrängt, vergessen – In einer groß angelegten Ausstellung entdeckt das Städel Museum den einstigen Malerstar des italienischen Barock wieder: Guido Reni (1575–1642). Erstmals seit über 30 Jahren führt die Ausstellung seine faszinierenden Gemälde, Zeichnungen und Radierungen wieder zusammen. Zu seiner Zeit war Reni einer der erfolgreichsten und gefeiertsten Maler Europas, begehrt bei den bedeutendsten Auftraggebern, zu denen etwa der Borghese-Papst Paul V., der Herzog von Mantua oder die englische Königin zählten. Im 19. Jahrhundert aufgrund anderer ästhetischer Vorlieben kaum geschätzt und später durch die einseitige Konzentration auf seinen zeitweisen Rivalen Caravaggio in die zweite Reihe verdrängt, hat er heute im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr den Platz, den er verdient. Erstmals seit über 30 Jahren führt das Städel Museum in Zusammenarbeit mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid rund 130 seiner faszinierenden Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken zusammen und eröffnet einen neuen Blick auf Guido Reni. Der Maler war zutiefst religiös und zugleich abergläubisch, sagenhaft erfolgreich und hoffnungslos spielsüchtig, wie eine zeitgenössische Biografie mitteilt. Den ehrenvollen Beinamen „Il divino“ (dt. „Der Göttliche“) erhielt Reni schon zu Lebzeiten – dieser bezieht sich auf seinen Ruhm als Künstlerstar, der sich im Wissen um sein Können gelegentlich auch divenhaft verhielt. „Der Göttliche“ verweist aber auch auf seine Themen: Reni ist der Maler des Göttlichen. Mit seiner Kunst prägte er die europäische Bildwelt tiefgreifend und übersetzte wie kein anderer die Schönheit des Göttlichen in Malerei – gleich ob es sich um den christlichen Himmel oder die antike Götterwelt handelte. Die enorme Wirkung seines Schaffens zeigt sich etwa in den unzähligen Varianten seiner Darstellungen des Hauptes Christi und Mariens mit zum Himmel gewandtem Blick, deren Reproduktionen sich noch heute als Einlegeblätter in katholischen Gebetsbüchern finden. Diese beispiellose Rezeptionsgeschichte hat Renis Image lange negativ geprägt und die eigentlichen Qualitäten sowie andere faszinierende Aspekte seiner Kunst aus dem Bewusstsein verdrängt. Kurator: Dr. Bastian Eclercy (Sammlungsleiter italienische, französische und spanische Malerei vor 1800, Städel Museum) Projektleitung: Aleksandra Rentzsch (Wissenschaftliche Mitarbeiterin italienische, französische und spanische Malerei vor 1800, Städel Museum) Abbildung: Guido Reni, Bacchus und Ariadne, um 1614–16, Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles

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