Römisch- Germanisches Zentralmuseum
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) ist eine international tätige Forschungseinrichtung für Archäologie. Auf der Grundlage aller verfügbaren Quellen erforschen wir den Menschen und dessen Handeln in seinem natürlichen und kulturellen Umfeld, von der Menschwerdung in der Altsteinzeit bis in das Mittelalter. Zugunsten des Erkenntnisgewinns verbinden wir dabei Geistes- und Naturwissenschaften unter grundlegender Einbeziehung unserer restaurierungstechnischen Expertise in einem interdisziplinären Ansatz, der die Grenzen der unterschiedlichen Wissenschaftskulturen überwindet. Als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft ist das RGZM zugleich ein Ort der Wissenschaft und des Dialoges mit der Öffentlichkeit: Moderne Forschung und Bildungsauftrag sind hier eng miteinander verbunden.
Das RGZM wurde im Jahr 1852 auf Beschluss der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine gegründet. Seit 1870 ist es eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Träger der Stiftung sind heute das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz. Traditioneller Hauptsitz ist das Kurfürstliche Schloss zu Mainz. Darüber hinaus unterhält das RGZM inzwischen weitere Einrichtungen in Mainz (MUFAS), Mayen (VAT & LEA) und auf Schloss Monrepos bei Neuwied. Allen Standorten sind Ausstellungen zugeordnet, welche die Forschungen des Hauses einer breiten Öffentlichkeit erschließen. Im Jahr 1977 wurde das RGZM in die „Blaue Liste“ aufgenommen und wird seither von Bund und Ländern sowie dem Land Rheinland-Pfalz gemeinsam finanziert. Seit 2002 ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Das RGZM wurde im Jahr 1852 auf Beschluss der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine gegründet. Seit 1870 ist es eine Stiftung des öffentlichen Rechts. Träger der Stiftung sind heute das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz. Traditioneller Hauptsitz ist das Kurfürstliche Schloss zu Mainz. Darüber hinaus unterhält das RGZM inzwischen weitere Einrichtungen in Mainz (MUFAS), Mayen (VAT & LEA) und auf Schloss Monrepos bei Neuwied. Allen Standorten sind Ausstellungen zugeordnet, welche die Forschungen des Hauses einer breiten Öffentlichkeit erschließen. Im Jahr 1977 wurde das RGZM in die „Blaue Liste“ aufgenommen und wird seither von Bund und Ländern sowie dem Land Rheinland-Pfalz gemeinsam finanziert. Seit 2002 ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.