Ausstellungen / Museum
Städel Museum Frankfurt
Frankfurt am Main, Schaumainkai 63
- Ausstellungseröffnung: Muntean/Rosenblum - Mirror of Thoughts
- Kollwitz
- Honoré Daumier: Die Sammlung Hellwig
- Natur im Fokus. Fotografie und Landschaft im 19. Jahrhundert
- Bilderwelten aus dem Alltag
- Ugo Rondinone. Sunrise. East.
- Atelierkurse für Kinder & Jugendliche
- Städel Blog
- Kunstgeschichte online
- Städel Mixtape
- Onlineshop des Städel Museum
- Digitale Angebote des Städel Museums
- Ferienkurse
- AusKunstBildung
- Familienführung
- Führungen & Workshops
- KinderKunstKlub
- Das Städel Museum gilt als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland.
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Kollwitz
Städel Museum
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz. Das Städel Museum feiert ihre Vielfalt, Sprengkraft und Modernität mit einer großen Ausstellung. Käthe Kollwitz (1867–1945) ging als Künstlerin eigene Wege: Sie entschied sich ebenso kühn wie zielstrebig nicht für Malerei, sondern vor allem für Druckgrafik und Zeichnung und fand darin zu einer eigenständigen Bildsprache von eindringlicher Unmittelbarkeit. In ihrer Kunst verhandelte sie aus neuer Perspektive existenziell menschliche Fragen, auch unbequeme Themen, und wollte damit auf die Gesellschaft einwirken. Künstlerin und Werk wurden nicht zuletzt deshalb in Deutschland nach 1945 politisch vereinnahmt – eine Rezeption, die in der breiten Öffentlichkeit bis heute nachwirkt.
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Honoré Daumier:
Honoré Daumier:
Die Sammlung Hellwig
Städel Museum
Gefürchtet und geliebt – der Künstler Honoré Daumier (1808–1879) gehört zu den größten Zeichnern Frankreichs. Als genauer Beobachter und streitbarer Zeitgenosse machte er sich im politischen Paris des 19. Jahrhunderts vor allem mit seinen Karikaturen einen Namen, die er für die Zeitungen „La Caricature“ und „Le Charivari“ schuf. Er wurde so zum Gewissen einer von sozialen und politischen Umbrüchen und einem tiefgreifenden Wandel gekennzeichneten Epoche.
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Melike Kara
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Großformatig verbindet Kara fotografisches Material mit Gemälden, die Muster aus traditionell geknüpften oder gewebten Tapisserien aufgreifen. Melike Kara (*1985) schafft Erinnerungsräume. Ausgehend von der Beschäftigung mit ihren familiären Wurzeln, werfen ihre Installationen Fragen von Identität, Migration und Sichtbarkeit auf. Auf der Basis ihres seit 2014 stetig anwachsenden Archivs von Fotografien aus verschiedenen privaten Quellen erforscht sie die visuelle Kultur der kurdischen Diaspora. Für die Rotunde der SCHIRN entwickelt die Künstlerin eine ortsspezifische, raumgreifende Arbeit. Großformatig verbindet sie fotografisches Material mit abstrakten Gemälden, die Muster aus traditionell geknüpften oder gewebten Tapisserien aufgreifen. Ihre künstlerische Bearbeitung durch Bleichmittel und der damit verbundene Abstraktionsprozess bilden auch eine Auseinandersetzung mit Wandel und Leerstellen in einer spezifischen kulturellen Geschichte. Skulpturale Elemente, die an Pavillons und Teiche erinnern, nehmen Bezug auf die Architektur der öffentlich zugänglichen Rotunde.
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Cosima von Bonin
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Zwischen Humor und Dunkelheit, Verspieltheit und Dringlichkeit, Fantasie und erschreckender Realität Cosima von Bonin (*1962) schafft Transformationen des Alltäglichen. Für ihre raumgreifenden Ausstellungen nutzt sie zahlreiche Referenzen aus der Populärkultur ebenso wie aus Film, Mode, Musik und Kunst. Erschöpfte Kuscheltiere, weiche Zäune, Raketen, Comicfiguren wie Daffy Duck oder Bambi: Bonin verbindet verschiedene Akteure zu einem Ensemble, einer Gemeinschaft sozialer Verknüpfungen. Ihre künstlerischen Strategien sind Verfremdung, Aneignung, Zusammenarbeit und Delegieren. Die SCHIRN präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kontrastiert. Zu sehen sind Skulptur, Installation, Performance sowie eine Auswahl ihrer charakteristischen „Lappen“: textile Leinwände, die aus exquisiten Stoffen nach Anweisungen der Künstlerin genäht wurden. Zwischen Humor und Dunkelheit, Verspieltheit und Dringlichkeit, Fantasie und erschreckender Realität changierend, geht es Bonin immer wieder um Widerspruch, Beziehung und Selbstreflektion
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THE CULTURE. Hip-Hop und zeitgenössische Kunst im 21. jahrhundert
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet die SCHIRN dem Hip-Hop und seinem tiefgreifenden Einfluss auf die aktuelle Kunst und Kultur unserer Gesellschaft eine große, interdisziplinäre Ausstellung. Hip-Hop entstand in der Bronx im New York der 1970er-Jahre als kulturelle Bewegung unter Schwarzen und Lateinamerikanischen Jugendlichen, die sich durch MC-ing, DJ-ing, Graffiti und Breakdance ausdrückten. Von Anfang an übte Hip-Hop Kritik an vorherrschenden Strukturen und kulturellen Erzählungen und bot neue Möglichkeiten, um diasporische Erfahrungen auszudrücken und alternative Machtsysteme zu schaffen. Dies ging mit einem wachsenden sozialen und politischen Bewusstsein sowie Wissensbildung einher. Heute hat sich Hip-Hop zu einem globalen Phänomen entwickelt, das zahlreiche Innovationen in Musik, Mode, Technologie sowie bildender und darstellender Kunst vorangetrieben hat. Basierend auf den Ursprüngen des Hip-Hop in den USA, aber mit Fokus auf Kunst und Musik der letzten 20 Jahre, werden über 100 Gemälde, Fotografien, Skulpturen und Videos sowie Fashion und Vinyl von international bekannten Künstler*innen der Gegenwart präsentiert, darunter Lauren Halsey, Julie Mehretu, Tschabalala Self, Arthur Jafa, Khalil Joseph, Virgil Abloh und Gordon Parks. THE CULTURE beleuchtet das beispiellose wirtschaftliche, soziale und kulturelle Kapital des Hip-Hop und greift zudem zeitgenössische Themen und Debatten auf – von Identität, Rassismus und Appropriation bis hin zu Sexualität, Feminismus und Empowerment. THE CULTURE wurde organisiert vom Baltimore Museum of Art und dem Saint Louis Art Museum und wird präsentiert in Zusammenarbeit mit der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT. WEITERE LOCATIONS IN FRANKFURT Die Ausstellung THE CULTURE in der SCHIRN wird im KUNSTVEREIN FAMILIE MONTEZ mit der Videoinstallation ISDN von Stan Douglas fortgesetzt sowie erweitert mit einer Ausstellung rund um Milestones des Hip-Hop im MOMEM, mit einer Filmreihe zur 50-jährigen Geschichte des Hip-Hop im DEUTSCHEN FILMMUSEUM und einer Aktion des Diamant Offenbach: Museum of Urban Culture.
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Schirn Kunsthalle Frankfurt
Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT ist eines der angesehensten und profiliertesten Ausstellungshäuser in Europa. 1986 eröffnet, wurden auf rund 2000 m² bislang mehr als 220 Ausstellungen präsentiert und von mehr als 8 Millionen Besuchern gesehen. Die SCHIRN richtet ihren Fokus auf kunst- und kulturhistorische Themen, Diskurse und Trends aus der Perspektive der unmittelbaren Gegenwart. Ihr Programm ist vielfältig, international und progressiv, versucht neue Sichtweisen zu eröffnen und tradierte Rezeptionsmuster aufzubrechen. Die Ausstellungen widmen sich zeitgenössischen Kunstpositionen und der Kunst der Moderne gleichermaßen.
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Musik im Bild
Kunstraum in Churfranken
Mitglieder vom Kunstverein stellen ihre neuesten Werke aus
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Streifzüge
Kunstraum in Churfranken
Entdecken Sie die spannende Welt von Julia Abele
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B3 analog
Kunstraum in Churfranken
Drei unterschiedliche Künstlerinnen präsentieren ihr Können
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Bauchgefühl
Kunstraum in Churfranken
Facettenreiche Malerei in verschiedenen Stilrichtungen
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Im Kräftespiel der Farben
Kunstraum in Churfranken
Der Künstler verzaubert den Betrachter und führt ihn in die Welt des Expressionismus.
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Korrespondenzen
Kunstraum in Churfranken
Beide Künstler präsentieren Malerei auf hohem Niveau
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Menschen, Masken, Metamorphosen
Kunstraum in Churfranken
Der Künstler präsentiert eine Vielzahl an Bilder und Skulpturen aus überwiegend Metall
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neue Veranstaltung
Kunstraum in Churfranken
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Natur im Fokus. Fotografie und Landschaft im 19. Jahrhundert
Städel Museum
Das Kabinett in der Dauerausstellung der Sammlung Moderne bietet einen Überblick über ausgewählte Themen der Landschaftsfotografie im 19. Jahrhundert – von der Wiedergabe heimischer Landschaften und Parkanlagen über die explorative Erkundung zivilisationsferner Gegenden bis zur Mikrofotografie botanischer Details für wissenschaftliche Zwecke. Die erst 1839 erfundene Fotografie fand bereits sehr früh in der Landschaft eines ihrer ersten Bildthemen. Motive und Gestaltungsweisen standen zunächst noch stark in der Tradition der Malerei. Doch aus dem medialen Spektrum fotografischer Möglichkeiten entwickelten sich schnell neue Darstellungs- und Nutzungsformen: Bernhard Johannes’ Aufnahmen der bayrischen Alpen erfreuten sich bei Reisenden großer Beliebtheit. Mit ihren Dunkelkammerzelten begaben sich Fotografen auf mehrwöchige Expeditionen in entlegene Gegenden mit unberührter Natur – wie Carlteon Watkins im kalifornischen Yosemite Park. Die technische Herausforderung in der Landschaftsfotografie bestand darin, eine große Tiefenschärfe zu erzielen. Einer der Pioniere in der fotografischen Erforschung der Lichtwirkung war Hermann Wilhelm Vogel. Als Theoretiker und Praktiker verband er stets Wissenschaft und Kunst miteinander. Dagegen dienten die pittoresken Aufnahmen von August Kotzsch ab den 1870er-Jahren Künstlern als Studienmaterial.
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Bilderwelten aus dem Alltag
Städel Museum
Mit Fotografien von Wolfgang Tillmans, Pietro Donzelli, Barbara Klemm, Nobuyoshi Araki und Jack Pierson zeigt die aktuelle Kabinettpräsentation in der Dauerausstellung der Sammlung Gegenwartskunst einen künstlerischen Blick auf den Alltag. Ein verwelkter Blumenstrauß, beim Blick aus dem Autofenster vorbeiziehende Strommasten oder die zufällige Begegnung mit Passanten auf der Straße: Erst der künstlerische Blick auf den Alltag legt die ebenso flüchtigen wie überraschenden Eindrücke frei. Wolfgang Tillmans Arbeiten wirken wie Erinnerungsstücke. In ihrer Unmittelbarkeit erscheinen die intimen Einblicke in seine Lebenswirklichkeit universell verständlich. Selbst inszenierte Darstellungen wirken in ihrer Beiläufigkeit authentisch. Pietro Donzelli nutzt das einfache Alltagsleben im Italien der Nachkriegszeit als fotografisches Experiment: Seine Arbeiten bergen ein großes erzählerisches Moment, das den Betrachter als unbemerkten Beobachter an der Szene teilhaben lässt. Barbara Klemm konzentriert sich auf Menschen und deren Beziehung zu ihrer Umgebung. Dabei gibt sie auf subtile Weise auch einen Einblick in gesellschaftliche Strukturen. Als Pressefotografin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird Barbara Klemm zur Chronistin eines Alltags, der sich oft erst im Nachhinein als historischer Moment erweist.
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Ugo Rondinone. Sunrise. East.
Städel Museum
Es sind groteske Wesen, die das Publikum im Städel Garten empfangen werden. Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone (*1964) wird den markanten Hügel über den Gartenhallen in eine sonderbare Landschaft verwandeln. In der Werkgruppe „sunrise. east.“ ordnet Rondinone jedem Monat einen Kopf mit charakteristischen und gleichsam stark reduzierten Gesichtszügen zu. Überlebensgroß und in silbern glänzendem Aluminium gefasst, sind die klobigen Skulpturenköpfe auf ihre Mimik reduziert: Mit aufgerissenen Mündern blicken sie aus kleinen Augen von freundlich naiv über skeptisch und überrascht bis hin zu schaurig. Sie lösen die unterschiedlichsten Assoziationen aus, lassen an rituelle Masken und Geister, aber auch an die Bildsprache von Comics, Emoticons oder Memes denken. Die Besucherinnen und Besucher des Städel Gartens sind eingeladen, allen zwölf Wesen – und damit allen Monaten – von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, und die unterschiedlichen Freuden, Widrigkeiten und Emotionen eines ganzen Jahres im Schnelldurchlauf zu erleben. Kuratorin: Svenja Grosser (stellv. Leiterin Sammlung Gegenwartskunst) Gefördert durch: Freunde der Tat – Städelscher Museums-Verein e.V. Abbildung: Ugo Rondinone, sunrise. east. march, 2005, Courtesy the artist, Foto: Stefan Altenburger (Bild: Ugo Rondinone, sunrise. east. March, 2005)
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Miron Schmückle. Flesh for Fantasy
Städel Museum
Surreale Mischwesen aus Pflanzen- und Tierwelt verführen und faszinieren: In dem einzigartigen Bilderkosmos des deutsch-rumänischen Künstlers Miron Schmückle (geb. 1966) verschmelzen Schönheit und Vergänglichkeit, Anatomie und Sexualität. Seit Beginn seines Schaffens setzt sich Miron Schmückle mit der Kunstgeschichte sowie mit Flora und Fauna ferner Länder auseinander. Doch die Schöpfungen des Künstlers sind nicht der Natur entsprungen, sondern seiner Fantasie. Die Ausstellung zeigt rund 30 Werke, die sich zwischen feinmalerischem Hyperrealismus, präziser Naturbeobachtung und überbordender Vorstellungskraft bewegen.
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