Schloss Johannisburg
Das Schloss dominiert bis heute das Stadtbild Aschaffenburgs und gilt als ihre größte Sehenswürdigkeit.
Es wurde in der Zeit von 1605 bis 1614 aus Rotsandstein gebaut und diente bis 1803 als zweite Residenz der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe.
Schon im 14. Jahrhundert stand an der Stelle des Schlosses eine prächtige mittelalterliche Burg, die jedoch 1552 im Markgräflerkrieg zerstört wurde. 1604 gab der neue Kurfürst Johann Schweikhard von Kronberg den Bau des Schlosses in Auftrag. Mit der Ausführung wurde der Straßburger Architekt und Baumeister Georg Ridinger betraut. Er ließ die Überreste der alten Burg abreißen, lediglich der große Bergfried wurde als fünfter Turm in den neuen Bau mit einbezogen.
Die Anlage besteht aus vier großen Flügeln mit je drei Geschossen. Auf jeder Ecke befindet sich ein 64 Meter hoher Turm und in den vier Ecken des Innenhofs zusätzlich kleinere Treppentürme.
Es wurde in der Zeit von 1605 bis 1614 aus Rotsandstein gebaut und diente bis 1803 als zweite Residenz der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe.
Schon im 14. Jahrhundert stand an der Stelle des Schlosses eine prächtige mittelalterliche Burg, die jedoch 1552 im Markgräflerkrieg zerstört wurde. 1604 gab der neue Kurfürst Johann Schweikhard von Kronberg den Bau des Schlosses in Auftrag. Mit der Ausführung wurde der Straßburger Architekt und Baumeister Georg Ridinger betraut. Er ließ die Überreste der alten Burg abreißen, lediglich der große Bergfried wurde als fünfter Turm in den neuen Bau mit einbezogen.
Die Anlage besteht aus vier großen Flügeln mit je drei Geschossen. Auf jeder Ecke befindet sich ein 64 Meter hoher Turm und in den vier Ecken des Innenhofs zusätzlich kleinere Treppentürme.