Tippett: A Child of our time
A CHILD OF OUR TIME
Die Deutsche Philharmonie Merck zu Gast bei der Darmstädter Kantorei
Roß: „…und selbst wenn”
Tippett: A Child of our time
Kirsten Grotius, Alt
Theodore Browne, Tenor
Daniel Ochoa, Bass
Darmstädter Kantorei
Deutsche Philharmonie Merck
Christian Roß, Dirigent
Tickets: www.darmstaedter-kantorei.de
Die Darmstädter Kantorei feiert in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag – und für das Festkonzert hat Kantor Christian Roß ein ganz besonderes Werk ausgewählt: Das Oratorium „A Child of our Time“, während der ersten Jahre des Zweiten Weltkriegs komponiert von Michael Tippett. Der britische Komponist wollte mit diesem eindrücklichen Oratorium ein Mahnmal setzen für die Unterdrückten und Ausgeschlossenen der Gesellschaft. Als aufrechter Pazifist, der er war, protestierte Tippett damit gegen Diktatur und jede Form von Rassismus, doch spielt auch der Versöhnungsgedanke eine ganz wesentliche Rolle. Bei „A Child of our Time“ handelt es sich um ein Werk, das seinem Anspruch nach aktueller kaum sein könnte – das aber auch rein musikalisch unmittelbar berührt und universell verständlich ist. Michael Tippett setzte vor allem auf die unverstellte Kraft traditioneller Spirituals, die er quasi stellvertretend auswählte für die Musik derer, die „abgelehnt werden, abgedrängt aus dem Mittelpunkt des gemeinschaftlichen Lebens an den Rand der Gesellschaft“. Mit diesem Oratorium gelang dem Komponisten nicht nur der Durchbruch, es wurde auch der Wendepunkt in seinem kompositorischen – „denn jetzt hatte ich endlich meine wahre Rolle gefunden, wie ich diesen Blues des 20. Jahrhunderts singen wollte.“
Die Deutsche Philharmonie Merck zu Gast bei der Darmstädter Kantorei
Roß: „…und selbst wenn”
Tippett: A Child of our time
Kirsten Grotius, Alt
Theodore Browne, Tenor
Daniel Ochoa, Bass
Darmstädter Kantorei
Deutsche Philharmonie Merck
Christian Roß, Dirigent
Tickets: www.darmstaedter-kantorei.de
Die Darmstädter Kantorei feiert in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag – und für das Festkonzert hat Kantor Christian Roß ein ganz besonderes Werk ausgewählt: Das Oratorium „A Child of our Time“, während der ersten Jahre des Zweiten Weltkriegs komponiert von Michael Tippett. Der britische Komponist wollte mit diesem eindrücklichen Oratorium ein Mahnmal setzen für die Unterdrückten und Ausgeschlossenen der Gesellschaft. Als aufrechter Pazifist, der er war, protestierte Tippett damit gegen Diktatur und jede Form von Rassismus, doch spielt auch der Versöhnungsgedanke eine ganz wesentliche Rolle. Bei „A Child of our Time“ handelt es sich um ein Werk, das seinem Anspruch nach aktueller kaum sein könnte – das aber auch rein musikalisch unmittelbar berührt und universell verständlich ist. Michael Tippett setzte vor allem auf die unverstellte Kraft traditioneller Spirituals, die er quasi stellvertretend auswählte für die Musik derer, die „abgelehnt werden, abgedrängt aus dem Mittelpunkt des gemeinschaftlichen Lebens an den Rand der Gesellschaft“. Mit diesem Oratorium gelang dem Komponisten nicht nur der Durchbruch, es wurde auch der Wendepunkt in seinem kompositorischen – „denn jetzt hatte ich endlich meine wahre Rolle gefunden, wie ich diesen Blues des 20. Jahrhunderts singen wollte.“