3. bis 31.7.2025
Bachgesellschaft Aschaffenburg e. V.
Die Bachgesellschaft Aschaffenburg e.V. wurde im Jahr 1985, 300 Jahre nach der Geburt des Namensgebers Johann Sebastian Bach, gegründet und feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben wir für die Aschaffenburger Bachtage 2025 ein besonderes Programm zusammengestellt, für das namhafte Musikerinnen und Musiker ihren Blick auf Bachs Musik präsentieren: Der Bogen spannt sich von Bachs Bearbeitung von Musik G. P. da Palestrinas über Originalwerke Bachs bis hin zu einer virtuellen Zeitreise zu Bachs Leipziger Kaffeehauskonzerten.
Kontakt
Aschaffenburg Bachtage
Bachgesellschaft Aschaffenburg e. V. Dalbergstraße 9 D-63739Aschaffenburg
Bach und Palestrina – Eine Hommage zum 500. Geburtstag
Windsbacher Knabenchor und lautten compagney BERLIN
Anja Pöche, Sopran
Franz Vitzthum, Altus
Tobias Hunger, Tenor
Sönke Tams Freier, Bass
lautten compagney BERLIN
Ludwig Böhme, Leitung
Michael Altenburg (1584-1640): Intrada XII „Ein feste Burg“
Giovanni Pierluigi da Palestrina (c. 1525-1594): Missa Ecce sacerdos magnus: Kyrie / Gloria
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Kantate BWV 38
Giovanni Pierluigi da Palestrina: Missa Ecce sacerdos magnus: Sanctus / Agnus Dei
Angelo Ragazzi (c. 1680-1750): Sonata X „Ecce sacerdos magnus“, D-Dur, op.1
Johann Sebastian Bach: Ein feste Burg ist unser Gott, Kantate BWV 80
Anlässlich des 500. Geburtstags von Giovanni Pierluigi da Palestrina schafft der Windsbacher Knabenchor mit diesem Programm eine Würdigung des italienischen Renaissancemeisters, eine Verbindung zu Johann Sebastian Bach und damit ein überkonfessionelles Musikerlebnis. Bachs Interesse an der Musik Palestrina ist bereits seit Bachs Weimarer Zeit belegt. Später studierte und bearbeitete er in den 1740er Jahren zwei Messen Palestrinas und plante deren Aufführung in Leipzig. Eine davon, die Missa Ecce Sacerdos Magnus, erklingt in diesem Konzert. Bach ließ die Vokalstimmen der Messe abschreiben, versah sie mit einem Basso Continuo und einer Colla-Parte-Oboe in der Oberstimme (wobei davon auszugehen ist, dass die anderen Vokalstimmen ebenfalls mit Holzblasinstrumenten geführt werden). Den katholischen Messsätzen werden die Kantaten BWV 38 „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ und BWV 80 „Ein feste Burg ist unser Gott“, beides Cantus-Firmus-Meisterstücke lutherischer Kirchenmusik, gegenübergestellt. Diese kontrastieren die polyphone Musik Palestrinas nicht nur, sondern knüpfen musikalisch direkt an sie an – denn in beiden Eingangschören bedient sich Bach dem „Stile Antico“, dem „alten Stil“, mit dem er die Kunst der Renaissancemeister und insbesondere die Palestrinas fortführt.
Bach und Palestrina – Eine Hommage zum 500. Geburtstag bewerten:
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Bewertungen & Berichte Bach und Palestrina – Eine Hommage zum 500. Geburtstag
Konzert
Bach und der Name »B A C H« in der deutschen Romantik
Orgelkonzert mit Domorganist Stefan Schmidt, Würzburg
Werke von J.S. Bach, Schumann, Liszt und Reger
Stefan Schmidt, geb. 1966, hat an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf kath. Kirchenmusik (Orgelklasse: Prof. Paul Heuser) studiert und 1991 mit dem A-Examen abgeschlossen.
1993 erhielt er das Konzertexamen im Fach Orgel (Interpretation) an der Musikhochschule des Saarlandes in der Klasse von Prof. Daniel Roth, Paris.
Bis 2004 war Stefan Schmidt Kantor an St. Peter in Düsseldorf.
In dieser Zeit betätigte er sich musikalisch ausgesprochen vielseitig. Neben seiner Beschäftigung als Kirchenmusiker, Konzertorganist und Dozent gründete und leitete er das Vocalensemble ARS CANTANDI und spezialisierte sich als Pianist auf den Bereich Liedbegleitung.
Seit 2005 ist er Domorganist in Würzburg.
Stefan Schmidt ist ein international gefragter Interpret und Improvisator.
Er hat zahlreiche CDs eingespielt, u.a. mit Werken von Bach, Schumann, Reger, Vierne, Duruflé und Improvisationen.
Als Improvisator begleitet er auch regelmäßig künstlerisch wertvolle Stummfilme.
Stefan Schmidt leitet als Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf im Studiengang Kirchenmusik eine Orgelklasse für Interpretation und Improvisation.
Das Kaffeehaus Zimmermann in Leipzig zählt zu den bekanntesten Wirkungsstätten Johann Sebastian Bachs. Rund zehn Jahre lang (1729 bis 1737 und 1739 bis 1741) gab er als Leiter des 1701 von Georg Philipp Telemann gegründeten Collegium Musicum hier öffentliche Konzerte. Neben dem Umstand, dass Bach zahlreiche weltliche Kantaten und Instrumentalwerke für die Kaffeehauskonzerte schuf bzw. hier aufführte, zählt dieser Ort auch zu den frühen Stätten bürgerlicher Musikkultur. Leipzig als prosperierende Handelsstadt besaß schon seit Ende des 17. Jahrhunderts Kaffeehäuser, zu Bachs Zeiten gab es insgesamt acht solcher Caffèe-Schencken. Die zwei Stunden dauernden Kaffeehauskonzerte Bachs fanden im Sommer in Zimmermanns Kaffeegarten auf, in der kalten Jahreszeit im einige Straßen entfernten Kaffeehaus. Sie waren der Ort, wo das aufstrebende Bürgertum ihrer eigenen Tafelmusik zu erlesenen Speisen und Getränken lauschen und damit auch den feudalen Lebensstil nacheifern konnte. Das Konzert im Rahmen der Aschaffenburger Bachtage mit den renommirten Cembalisten Aleksandra und Alexander Grychtolik möchte diesen Kaffeehauskonzerten nachspüren und versetzt die Zuhörer virtuell in das berühmte Leipziger Kaffeehaus. Auf dem Programm stehen exemplarische Werke dieser Kaffehaus-Konzerte: Die Leipziger Fassung des 4. Brandenburgischen Konzertes als Cembalokonzert F-Dur (Bearbeitung für 2 Cembali) sowie Werke von Antonio Vivaldi, Carl Philipp Emanuel Bach sowie barocke Improvisationen.
Ein Cembalokonzert im Zimmermannschen Kaffeehaus bewerten:
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Bewertungen & Berichte Ein Cembalokonzert im Zimmermannschen Kaffeehaus
Konzert
Goldberg-Variationen von J.S. Bach und Schostakowitsch: Quartett Nr. 2 in A-Dur
Eliot-Quartett:
Maryana Osipova, 1. Violine
Alexander Sachs, 2. Violine
Dmitry Hahalin, Viola
Michael Preuss, Cello
Das 2014 in Frankfurt am Main gegründete Eliot Quartett hat sich in seinem 10-jährigen Bestehen als eines der führenden Ensembles der internationalen Streichquartettszene etabliert. Auf Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben wie dem 2. Preis beim Mozartwettbewerb Salzburg, dem 2. Preis beim Melbourne International Chamber Music Competition, dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs mit drei Sonderpreisen sowie dem 1. Preis mit Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Szymanowski beim Karol Szymanowski Competition folgten Konzerteinladungen in wichtige Konzerthäuser Europas wie ins Mozarteum Salzburg, in die Elbphilharmonie Hamburg, das Gewandhaus zu Leipzig, die Alte Oper Frankfurt, das Beethovenhaus Bonn, und in die Berliner Philharmonie. Das Quartett war zudem zu Gast beim Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Schubertiade Schwarzenberg, den internationalen Schostakowitsch Tagen Gohrisch sowie dem Musikfest der Berliner Festspiele.
In der Spielzeit 2024/25 erfüllt sich das Eliot Quartett mit der Aufführung aller Streichquartette Dmitri Schostakowitschs im Rahmen seines Konzert-Zyklus “DSCH & beyond” im Holzhausenschlösschen der Frankfurter Bürgerstiftung einen seit seiner Gründung gehegten Traum. Anlässlich des 50. Todestages des großen russischen Komponisten wird das international besetzte Ensemble – die Mitglieder stammen aus Russland, Kanada und Deutschland – noch drei weitere Schostakowitsch-Zyklen beim Carinthischen Sommer, beim Mito Festival in Italien sowie in Hamilton Kanada aufführen.
Seine künstlerische Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid in der Meisterklasse von Günter Pichler. Weitere entscheidende Impulse erhält das Ensemble in der gemeinsamen Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett.
Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk Four Quartets inspirieren ließ. Mehrere Einspielungen des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin erschienen.
2015 gründete Gordon Safari das Ensemble BachWerkVokal Salzburg, das seinen zentralen künstlerischen Bezugspunkt im Vokalwerk Johann Sebastian Bachs definiert.
Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich BachWerkVokal zu einem anerkannten Ensemble für historische Aufführungspraxis in Österreich, das inzwischen international gastiert. Eine eigene Konzertreihe gestaltet BachWerkVokal in der Christuskirche Salzburg.
Hervorragende MusikerInnen aus ganz Europa finden bei BachWerkVokal zu einem Klangkörper zusammen, bestehend aus Vokal- und Instrumentalensemble. Am Vorbild der Barockzeit orientiert sind die MusikerInnen gleichermaßen SolistInnen wie TuttistInnen. Durch die Aufhebung dieser Grenze zwischen „Solo“ und „Chor / Orchester“ erklärt sich der äußerst transparente und brillante Klang des Ensembles BachWerkVokal.
Der Anspruch, die Partituren auf höchstem Niveau zu durchdringen und die Freude an „unerhörten“ Interpretationenzeichnen das EnsembleBachWerkVokal aus.
Die Debut–CD „Cantate Domino“ ist 2019 beim Label MDG erschienen, gefolgt von „Jesu meine Freude“ (2021). Beide Einspielungen wurden von der Fachpresse hervorragend besprochen und für den Opus Klassik, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und die ICM Awards nominiert. Mit einem avancierten Programm, das einen thematischen Bogen vom Frühbarock bis in die Avantgarde spannt, erschien jüngst unter dem Titel „Genug“ die dritte CD des Ensembles.
"Es wartet alles auf dich", BWV 187, Bachkantate zum Mitsingen
Solisten, Aschaffenburger Kantorei und Bachkollegium .
Probentermine zum Mitsingen für chorerfahrene Sängerinnen und Sänger: 9., 16. und 23. Juli. Anmeldung zum Mitsingen: ch.emanuel.seitz@christuskirche-ab.de
Kris Garfitt, Posaune
Johanna Schellenberger, Harfe
Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Tomasi Albinoni, Franz Strauss, Clara Schumann, Fanny Hensel, Wolfgang Amadeus Mozart u.a.
Johanna Schellenberger ist eine international gefragte deutsche Konzertharfenistin. Sie ist weltweit in Rezitals und als Konzertsolistin zu erleben und hat vielfältig gefeierte Kritiken erhalten. Von 2020 bis 2024 war sie Soloharfenistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden, 2024 wechselt sie in der selben Position zum Orchestre de la Suisse Romande nach Genf.
In ihrer solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit ist es Johanna ein besonderes Anliegen, künstlerisch allumfassend kreativ zu sein, um dabei dem Hörer eine größere musikalische Bandbreite zu schaffen. Ein musikalisches Kabarett und verschiedene Programme mit Schauspiel und Tanz sind nur Beispiele ihres kreativen Schaffens. Ein besonderes Interesse gilt der Aufführung von Komponist*Innen aus Minderheiten, wie den Werken der Komponistinnen Henriette Renié und Germaine Tailleferre. Ebenso Werke, in denen die facettenreichen Klangfarben der Harfe zum Ausdruck kommen, machen ihr große Freude. So spielte Johanna, zusammen mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, in der vergangenen Saison Alberto Ginasteras vielseitiges Harfenkonzert in der Semperoper Dresden. Mit großer Begeisterung für die Erweiterung des Harfenrepertoires, arbeitet Johanna aktiv mit zeitgenössischen Komponist*Innen zusammen, um neue Werke für ihr Instrument zu schaffen. Sie hat in vielen der weltweit wichtigsten Konzerthäuser gespielt. Dazu zählen der Musikverein Wien, die Elbphilharmonie Hamburg, die Royal Albert Hall in London und das Große Festspielhaus Salzburg.
Ihr professioneller Werdegang began mit dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Cristina Bianchi, dem bereits ein Jungstudium vorangegangen war. Bereits im zweiten Studienjahr gewann sie im Alter von zwanzig Jahren eine Stelle als Akademistin an der Bayerischen Staatsoper und konnte unter anderem den "Ring" und "Parsifal"unter Kirill Petrenko erleben. Im darauffolgenden Jahr wurde sie als Soloharfenistin am Tiroler Landestheater verpflichtet. Im Januar 2019 gewann sie mit zweiundzwanzig die Stelle als Soloharfenistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden, welche sie im April 2020 antrat und 5 Jahre inne hatte. Prägende Erlebnisse in dieser Zeit waren zahlreiche Opernproduktionen und Konzerte unter dem Chefdirigienten Christian Thielemann, sowie Konzertreisen innerhalb Europas und nach Asien. Auch ihre kammermusikalische und solistische Tätigkeit konnte sie in dieser Zeit ausbauen und sich ein buntes Repertoire erarbeiten. Nach reichlichen Opern- und Konzerterfahrungen mit der Dresdner Staatskapelle, führt ihr Weg nun in das "Orchestre de la Suisse Romande" nach Genf, wo sie im Juni 2024 ein weiteres Probespiel für sich entscheiden konnte. Auch als Gast-Soloharfenistin hat sich Johanna einen weitreichenden Namen gemacht und spielt mit Spitzenorchestern wie dem Orchestre National de France, den Bamberger Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks u.v.m.
Das Jahr 2024/25 verspricht ein weiteres spannendes Jahr mit Soloauftritten in ganz Europa zu werden. In ihrem, ebenfalls für die kommende Saison, geplanten Album will sie sich mit der Wiederentdeckung und Veröffentlichung von Werken weiblicher Komponistinnen beschäftigen.
Kris Garfitt ist erster Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs 2022, Professor für Posaune an der Musikhochschule Trossingen und Soloposaunist des WDR-Sinfonieorchesters. Beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb gewann er außerdem den „Publikumspreis“ sowie mehrere „Sonderpreise“. Neben seiner Professur in Trossingen ist er Gastprofessor für Posaune am Royal College of Music in London.
Kris ist als Solist sehr aktiv und trat in den letzten zwei Jahren mit zahlreichen renommierten Orchestern auf, darunter das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das WDR-Sinfonieorchester, das DSO Berlin, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und das Münchener Kammerorchester.
Als Orchestermusiker spielte er zudem mit weltbekannten Ensembles wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Münchner Philharmonikern. Im Februar 2023 veröffentlichte er gemeinsam mit seiner Duopartnerin Seri Dan sein Debütalbum Kaleidoscope.
Bewertungen & Berichte Bach a due: Posaune und Harfe
Kinderprogramm
Orgelführung für Kinder
Stiftskantorin Caroline Roth
Die Orgelführung für Kinder ist eine spannende Möglichkeit, die faszinierende Welt der Orgeln kennenzulernen! Die verschiedenen Teile der Orgel - wie die Pfeifen, Tasten und der Spieltisch – können entdeckt und dem Klang der Königin der Instrumente gelauscht werden.
Friederike Heuman, Viola da Gamba
Ralf Waldner, Cembalo
Werke von J.S. Bach, F. Couperin, É. J. de La Guerre
Friederike Heumann studierte Viola da gamba an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jordi Savall und Paolo Pandolfo. Sie schloss ihre Ausbildung mit einem Solistendiplom für Alte Musik ab. Anschließend war sie Stipendiatin an der Cité Internationale des Arts in Paris und lebte dort mehrere Jahre als freischaffende Musikerin. Als Solistin und als Gast von Ensembles wie Hesperion XXI und Le Concert des Nations (Jordi Savall), Orquesta Barroca de Sevilla, Concerto Vocale (René Jacobs), Le Concert d´Astrée (Emmanuelle Haïm), Les Arts Florissants (William Christie), Ensemble Café Zimmermann, Le Poème Harmonique, Lucerne Festival Orchestra (Claudio Abbado), Royal Concertgebouw Orchestra, Montréal Symphony Orchestra und Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (Kent Nagano), Bayerische Staatsoper München, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, HR-Sinfonieorchester, Nederlands Kamerorkest, Berliner Barocksolisten u.a. ist sie in ganz Europa, Kanada, Brasilien, Japan, den USA und Israel zu hören.
Mit ihrem Ensemble Stylus Phantasticus ist sie Gast vieler internationaler Festivals, sowohl mit Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts, als auch unter Mitwirkung von Gesangssolisten wie u.a. María Cristina Kiehr, Roberta Invernizzi, Claire Lefilliâtre, Andreas Scholl, Victor Torres, Damien Guillon und Furio Zanasi. Seit 2010 entwickelte sie verschiedene Programme mit traditioneller und improvisierter Musik, u.a. mit dem Fadosänger António Zambujo und der türkischen Sängerin Nihan Devecioglu.
Unter Friederike Heumanns künstlerischer Leitung erschienen bei Alpha und Accent solistische und kammermusikalische CD-Aufnahmen, die von der internationalen Kritik mit großer Begeisterung und vielen Auszeichnungen aufgenommen wurden, u.a. die Soloalben „Il vero Orfeo” - Arcangelo Corellis op. V in Bearbeitungen für Viola da gamba (Accent), „Solo a viola di gamba col basso“ - Sonaten für Viola da gamba von Carl Philipp Emanuel Bach (Alpha Productions)und „Nostalgia - The sea of memories“ mit Nihan Devecioglubeim Label Accent. 2024 erschien ihr jüngstes Album „Dreames & imaginations – Poeticall Musicke to be sung to the Lyra viol”.
Friederike Heumann unterrichtet Viola da gamba und Consort an der Hochschule für Musik und Theater München, sowie auf zahlreichen internationalen Meisterkursen. Zum Sommersemester 2020 wurde sie als Professorin für Historische Streicherkammermusik und Viola da gamba an die Hochschule für Musik Würzburg berufen.
Bewertungen & Berichte Bach a due: Viola da Gamba und Cembalo
6
Aschaffenburg Bachtage
Bachgesellschaft Aschaffenburg e. V.
3. bis 31.7.2025
Bachgesellschaft Aschaffenburg e. V.
Die Bachgesellschaft Aschaffenburg e.V. wurde im Jahr 1985, 300 Jahre nach der Geburt des Namensgebers Johann Sebastian Bach, gegründet und feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben wir für die Aschaffenburger Bachtage 2025 ein besonderes Programm zusammengestellt, für das namhafte Musikerinnen und Musiker ihren Blick auf Bachs Musik präsentieren: Der Bogen spannt sich von Bachs Bearbeitung von Musik G. P. da Palestrinas über Originalwerke Bachs bis hin zu einer virtuellen Zeitreise zu Bachs Leipziger Kaffeehauskonzerten.